Hmm, bei diesem Sonntagskuchen komme ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus! Gebackene Eistorte, oder auch Glace au four, mit Himbeeren im Glas. Also ich werde den ganzen Sommer nichts anderes mehr essen, macht ihr mit?
Gebackene Eistorte mit Himbeeren
Nachdem Maike ja schon mit der Erdbeerrolle so sommerlich vorgelegt hat, musste bei mir auch unbedingt mal wieder ein frisches, beeriges Gebäck auf den Tisch. Naja, aber wenn schon Sommer, warum dann auch nicht gleich was mit Eis? Seit ich meine kleinen süßen Weckgläschen bekommen hab, warte ich schon auf den Sommer, damit ich endlich mal Glace au four machen kann. Jetzt war ich das Warten satt und es ist endlich so weit! Und sowas von lecker geworden, dass ich heute offiziell den gebackene-Eistorte-Sommer einläute!
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Das braucht ihr
Die Mengenangabe reicht für 6 kleine Weckgläschen. Ihr könnt natürlich auch andere ofenfeste Gläser benutzen oder einfach eine Auflaufform!
Für den Boden
- 90 Gramm Butter
- 75 Gramm Zucker
- 2 Eigelb
- 40 Milliliter Milch
- 100 Gramm Mehl
- 1 halber Teelöffel Backpulver
Für den Baiser
- 2 Eiweiß
- 80 Gramm Zucker
Und sonst noch
- 400 Milliliter Vanilleeis
- 400 Gramm Himbeeren
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Gebackene Eistorte – so geht’s !
Heizt euren Ofen auf 175 Grad vor. Trennt die Eier und stellt sie bereit. Dann ruckzuck den Rührteig zusammenrühren. Also Butter, Zucker und Eigelb gut verrühren, dann die Milch rein, Mehl mit dem Backpulver vermischen und ebenfalls unterrühren. Legt Backpapier auf ein Backblech und streicht die Masse darauf gleichmäßig aus. Allerdings nicht über ganze Backblech, sondern ein Fläche die ungefähr einem Din A4 Blatt entspricht. Ab in den Ofen für ca. 20 Minuten und dann ordentlich auskühlen lassen.
Stecht dann kleine Kreise aus dem Boden aus die in eure Weckgläschen passen. Ich hab dazu ein schmales Bierglas verwendet. Drückt dann einen Kreis auf den Boden eures Weckglases, gebt ein paar Himbeeren darauf und dann noch einen Kreis. Obendrauf wieder Himbeeren. Bereitet so alle Gläschen vor.
Schlagt jetzt das Eiweiß in einem Wasserbad auf und lasst dabei den Zucker einrieseln. Passt auf das es nicht zu heiß wird. Lasst das Wasser nicht richtig kochen, nur dampfen! Wenn das Eiweiß steif ist könnt ihr die Schüssel runternehmen und noch etwas weiterschlagen.
Dann muss es schnell gehen. Stellt den Grill von eurem Backofen an. Wenn ihr keine Grillfunktion habt müsst ihr den Ofen auf ca. 250 Grad vorheizen. Achtet dabei darauf, dass die Hitze von oben kommt, nicht von unten! Nehmt das Eis aus dem Tiefkühler und füllt es in die Gläschen, bis ca. 1 cm unter dem Rand. Oben drauf kommt ein ordentlicher Klecks Eischnee der das Eis vollständig bedecken sollte. Stellt dann alle Gläschen auf ein Blech und schiebt es auf mittlere Schiene in den Ofen. Lasst die Tür offen und beobachtet gut ob der Baiser braun wird. Bei mir hat es nur 2 Minuten gedauert. Nehmt das Blecht dann wieder heraus und serviert die Mini Eistörtchen sofort!
Lasst sie euch schmecken! Oh, und wenn ihr nur zu zweit seid, dann halbiert die Menge. Ich „musste“ drei Törtchen verdrücken bevor das Eis schmilzt und lag danach dann erst mal eine Stunde bewegungsunfähig auf dem Sofa. Aber ach, im Sommer im Liegestuhl ist das dann wohl auszuhalten!
Jutta
P.S.: Das Rezept für den Boden stammt übrigens von der Himbeer Baiser Torte… die könnt ihr auch nochmal ausprobieren!
Jammi! Das sieht superlecker aus! Außerdem liebe ich Baiser…und Eis!! 🙂
Liebste Grüße!
Anni
Uiuiui
Das sieht wirklich höchst lecker aus! Ich bin ja auch so ein kleiner Himbeer-Freak, die fruchtigen Beerchen packe ich fast überall mit rein…zum Frühstücksmüsli, in den Galat, in gebackenes und in Eis. NOM! Und das hier ist einfach die PERFEKTE Kombiation. Und ein weiterer Grund, mal wieder meine Eismaschine in Betrieb zu nehmen 😛
Vielen Dank für das tolle Rezept!
Ohhhhhhhh……!!!
Sieht super lecker aus!
Ich bin dabei! Das könnte ich auch den ganzen Sommer essen!
Und ab Herbst tauschen wir dann Tipps zum Abnehmen aus 🙂
Lieben Gruß und schönen Montag
Ute
Ach wir drehen einfach zwischendurch ein paar Runden im Baggersee oder schlagen den Baiser immer mit der Hand auf…dann ists im Herbst gar nicht so schlimm 😉
🙂 das wär auch mal ein cooler Post- ein Rezept direkt mit Fitnessübung während der Zubereitung- 🙂
Wir werden dran arbeiten 😉
oh das klingt echt super lecker,werde ich bestimmt demnächst auch mal probieren
Lecker! Das sieht super aus. Müssen wir unbedingt auch mal ausprobieren. Und dann auch noch im Glas 😉
Das sieht so fein aus, da hätte ich grad Lust drauf 😉 Ich habe es heute auf meiner Website verlinkt wenn dir das recht ist 😉
liebste grüsse, rebecca