Hmm, endlich mal wieder ein Rezept für unsere riesige Cheesecake Sammlung – Himbeer Swirl Cheesecake mit einem Chocolate Chip Cookie Boden! Für dieses Rezept braucht mal etwas Geduld, 12 Stunden im Kühlschrank machen es nämlich erst so richtig lecker. Dafür ist es dann aber perfekt wenn man einen Sonntagskuchen sucht, für den man am Sonntag keinen Finger rühren muss!
Himbeer Swirl Cheesecake mit Chocolate Chip Cookie Boden
Wir haben den Himbeer Swirl Cheesecake eingepackt, als wir unseren Neffen das erste Mal besucht haben. Über Gäste mit Kuchen im Gepäck freut sich nämlich jeder. Unser Geschenk konntet ihr übrigens auch schon bewundern, die Patchworkdecke mit Buchstaben habe ich euch am DIY Mittwoch schon gezeigt. Und wir hatten auch Zeit den Kuchen ganz in Ruhe zu Essen, Baby M schlummerte nämlich friedlich vor sich hin, ganze zwei Stunden lang und ließ sich auch durch vorsichtiges Kitzeln nicht wecken. Der Kuchen war ein kleines Experiment, wird aber sicher bald nochmal gebacken! Hier kommt das Rezept für euch!
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Das braucht ihr – Himbeer Swirl Cheesecake
Die Menge reicht für eine 26er Springform.
Für den Boden
- 300 Gramm Chocolate Chip Cookies
- 100 Gramm Butter
Für die Himbeersoße
- 250 Gramm Himbeeren
- 1 Esslöffel Zucker
- 1 Esslöffel Stärke
- Etwas Wasser
Für den Cheesecake
- 800 Gramm Frischkäse
- 220 Gramm Zucker
- Etwas gemahlene Vanille
- 3 Eier
- 200 Milliliter saure Sahne
- 1 Esslöffel Mehl
- 1 Esslöffel Stärke
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So wird es gemacht
Heizt den Backofen auf 200 Grad vor und bereitet eine Springform vor, indem ihr ein Backpapier in den Boden einspannt und die Seiten einfettet. Lasst dann die Butter für den Boden schmelzen. Gleichzeitig könnt ihr in einem zweiten Topf die Himbeeren mit den restlichen Zutaten aufkochen und zwei, drei Minuten zu einer Soße einkochen lassen. Stellt die Soße dann zur Seite.
Zerkleinert die Chocolate Chip Cookies mit einem Blitzhacker und mischt sie mit der zerlassenden Butter. Drückt die Masse auf den Boden der Springform und gebt diese schon mal in den Ofen, während ihr den Cheesecake vorbereitet.
Dazu verrührt ihr den Frischkäse mit Zucker und Vanille. Gebt dann die Eier und die saure Sahne dazu und ganz zum Schluss Mehl und Stärke. Holt den Boden aus dem Ofen und lasst ihn ein, zwei Minuten abkühlen. Gießt dann etwas von der Cheesecake Masse darauf. Am besten über einen Löffel, damit euch der Boden nicht zerläuft. Gebt zwischendurch immer wieder ein paar Kleckse Himbeersoße in den Teig Den Rest Soße verteilt ihr oben auf dem Kuchen und malt mit einer Gabel ein paar Swirls hinein. Dann gebt ihr die Form wieder in den Ofen. Nach 10 Minuten reduziert ihr die Temperatur auf 90 Grad. Nach weiteren 35 Minuten stellt ihr den Ofen aus. Und jetzt kommt das Schwere: Lasst den Himbeer Swirl Cheesecake im Ofen, bis dieser vollkommen kalt ist, mindestens eineinhalb Stunden. Danach muss der Kuchen noch einmal über Nacht in den Kühlschrank. Aber dann könnt ihr euch ihn schmecken lassen!
Habt einen schönen Sonntag,
Jutta
Lila says
Das sieht super lecker aus 🙂 Ich bin kein großer Fan von Käsekuchen, aber in Kombination mit Frucht ist er schon lecker 😉
Liebe Grüße
Lila
Nicole says
Huhu, ich hab ihn gerade im Ofen und freu mich schon drauf 🙂
Aber kann es sein, dass man auf 190 Grad reduziert nach 10 Minuten und nicht auf nur 90 Grad? Das kommt mir sehr wenig vor bei einer Backzeit von nur 45 min insgesamt… Liebe Grüße, Nicole
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Nicole, nein das ist richtig so. Der Kuchen bleibt nach der Backzeit ja in dem geschlossenen Ofen und backt dabei noch nach und die Temperatur sinkt ja langsam runter. Wenn du einen hypermodernen Ofen hast, der die Temperatur innerhalb von 2 Minuten anpasst und beim Ausstellen gleich kalt ist dann solltest du die Zeit aber etwas verlängern. Liebe Grüße!
Nicole says
Ok, danke – dann hol ich ihn mal direkt raus und lasse ihn nicht so lange noch im Ofen stehen – in der Hoffnung, er ist nun nicht zu fest geworden 😛 Gut aussehen tut er aber schonmal 🙂 Liebe Grüße zurück!
Jutta_Kreativfieber says
Ok – durch den Temperaturunterschied kann es sein dass die Oberfläche jetzt ein bisschen einreisst dann… das ändert aber zum Glück nichts am Geschmack 😉
Amaly says
Hi,
Ich hab den gestern gemacht. Ist eigentlich ganz primaggeworden. Danke für das tolle Rezept. Aber wie lange sollte denn der Boden im Ofen bleiben?. Der saheeigentlich ganz gut aus, aber jetzt der Boden eher eine Butter Keks masse und lässt sich nicht schneiden..
Jutta_Kreativfieber says
Hey,ich habe ihn nur so lange drin gelassen, wie ich gebraucht habe um den Rest zusammenzurühren, also nur wenige Minuten. .. Ganz zum Schluss hat er ca. die Konsistenz von Mürbeteig, fest und knusprig. Welche Sorte Plätzchen hast du denn benutzt? Ich würde sie beim nächsten Mal vielleicht dann etwas gröber lassen, damit sich der Boden leichter schneiden lässt!
Amaly says
Ehrlich gesagt American Cookies. War sehr lecker. Gröber hätte ich die nicht lassen können, dann wäre die Masse zu wenig gewesen. Ich glaube es hätte geklappt, wenn ich den Boden 10-15 Minuten drin gelassen hätte. Es war eher wie ein softer Tortenboden. Ich probiere es beim nächsten Mal. Vielen Dank auf jeden Fall! 🙂
Sarah says
Oh Mist Hab gerade gesehen das ich was falsch gemacht habe… Ich habe das Cookies überlesen…. Hab jetzt für den Boden chocolate Chips genommen Bin mal gespannt ob er morgen schmeckt und ob ich ihn heile auf den Teller bekomme…. Ich werde berichten wie es war!
Jutta says
Oh, da bin ich auch gespannt! Aber Schokolade ist ja eigentlich immer gut 🙂 Notfalls den oberen Teil rauslöffeln!