Es ist schon einige Monate her, dass ich das Kinderzimmer wieder neu umgeräumt und gestrichen habe. Heute zeige ich das kleine Makeover.
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Kinderzimmer Makeover für 2 Kinder auf 10 qm
Kinderzimmer könnte man theoretisch jedes Jahr komplett umräumen, jedenfalls in den Anfangsjahren, wenn sich so schnell ihre Bedürfnisse ändern. Deswegen haben wir hier auch schon wieder mehrfach umgeräumt. So habe ich die Kinderzimmerwand gestrichen als Kind Nr 1 kam. Dann kam zum 2. Geburtstag das KURA Bett hinzu. Und dann nach Baby Nr 2 kam das Gitterbettchen wieder hinein. Dadurch wurde es im Zimmer allerdings wirklich eng, sodass ich das große Bett komplett umstellen musste an die andere Wand. Nach ein paar Monaten haben wir dann die Kleine in die untere Etage vom KURA Bett umgezogen. Einfach mit einer Matratze auf dem Boden, ganz Montessori-Style. Jetzt ist viel mehr Platz und können die Kinder sogar auch mal im Zimmer spielen und hat die Große eine kleine Bastelecke bekommen, mit Schreibtisch und Lochplatte für Bastelmaterial. Der nächste Schritt – auf den ich mich am meisten freue – wird das Abschaffen der Wickeltischauflage sein. Ich denke, das wird noch bis zum Frühjahr / Sommer dauern.
Streichen in kleinen Zimmern
Zuerst habe ich die bunten Dreiecke überstrichen und ein neues Farbkonzept fürs Zimmer überlegt. Zwei Farbschichten haben gereicht. Die Farbe, die es geworden ist, habe ich beim Streichen Leberwurstrosa getauft, ein Altrosa sozusagen. Dazu wollte ich noch rostbraune, ockergelbe und Terracotta-Akzente setzen. Da der Raum nicht so groß ist und ich ihn hell halten wollte, habe ich einfach die untere Hälfte gestrichen und oben alles im gebrochenen Weißton neutral gehalten. Neue Gardinen in Rosttönen habe ich auch schon bei Søstrene Grene gespottet und ein paar neue Kissenbezüge zum gemütlich lesen uns spielen habe ich passend dazu genäht.
2 Kinder im 15qm Kinderzimmer
Niederländische Häuser sind viel kleiner und haben durchschnittlich auch viel kleinere Schlafzimmer als Deutsche. Da sind 10 qm fürs 2. und 8 qm fürs 3. Schlafzimmer schon der Standard. Da wir aber ein Badezimmer im 1. Stock haben, haben wir in unserem Zuckerhäuschen nur 2 Schlafzimmer. Da ist dann zum Glück noch mein großräumiger Homeoffice-Dachboden mit Potential für die Zukunft, aber wir haben unseren Lifestyle schon darauf angepasst.
Zwei junge Kinder von 2 und 5 Jahren können aber prima zusammen wohnen in einem Zimmer. Ich versuche ihnen auch anzugewöhnen, dass sie am Wochenende morgens einfach mal im Kinderzimmer anfangen zu spielen…manchmal funktioniert es (Fingers crossed). Da die meiste Zeit aber eh im Wohnzimmer gespielt wird, wo wir uns auch aufhalten, ist das überhaupt kein Problem. Und Hausaufgaben bekommen die Kinder in der Montessorigrundschule nicht, bis sie 10 oder 11 Jahre alt sind.
Die kleine Bastelecke zum Malen. Das Wandboard von IKEA ist super praktisch und multifunktional.
Das DIY für das Makrameebild in Gelb findet ihr auf dem Blog.
Die Bilder habe ich selbst gestickt. Ähnliche Lampen findet ihr auch bei Etsy im Shop LannaPassa.
Die Kinder haben über ihren Betten bunte Glow-in-the dark Sterne kleben. Das sieht super schön aus, beim Zubettgehen. Und auch das Wobbelboard wird oft umfunktioniert für viele Spiele.
Das Bett ist super platzsparend und oben und unten ist es schön gemütlich. Beide Kinder haben ein kleines Nachtlicht von IKEA zum Drücken. Super praktisch.
Das Sylvanian Families Puppenhaus ist ein Makeover-Projekt von mir gewesen. Ich liebe es.
Lichtwecker – besser aufwachen
Ich bin großer Fan von Weckern, die einen nicht in einen Adrenalinstoß versetzen, sondern einen natürlich und sanft wecken. Ich habe schon jahrelang ein Philips Wake-up Light gehabt und es dann ins Kinderzimmer gestellt, damit sie wissen, dass wenn das Licht langsam heller wird, sie bald aufstehen dürfen und uns gar nicht erst noch rufen müssen. Der Weckton ist außerdem ein herrlich subtiles Vogelgezwitscher, das eine gute Laune verbreitet. Mittlerweile haben wir ein Nachfolgemodell fürs Kinderzimmer gekauft und ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Platzsparend leben in den Niederlanden
Bei uns wird wenig gehortet und zu viel „Sachen“ sehe ich mittlerweile auch mehr als eine Bürde als ein Geschenk. Wenn neues Spielzeug reinkommt, muss auch etwas raus. Und das gilt auch für den gesamten Haushalt. So denkt man auch viel öfter darüber nach, was gekauft wird und ob Spielzeug auch einen Mehrwert hat, bevor man es sich anschafft. Wenn die Kinder mehr Platz zum Spielen im Kinderzimmer brauchen, kommen ihre Klamotten irgendwann in unser Schlafzimmer und bau ich einen Walk-In Closet.
Wie geht ihr mit eurem Platz um. Bewahrt ihr viel auf oder gebt ihr Spielzeug und Anderes schnell wieder weg?
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Alles Liebe,
eure Maike
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