Trinkt ihr auch so gerne Kombucha? Dann habe ich heute ein perfektes Rezept für die kalte Jahreszeit für euch: Heißer Ingwer-Kombucha-Punsch verfeinert mit Kandis und fruchtigen Orangen. Die säuerlich-scharfe Note des Ingwer-Kombuchas wird durch die warmen Gewürzorangen und die feine Kandissüße perfekt ergänzt.
Werbung / Kooperation mit Diamant Zucker
Heißer Ingwer-Kombucha-Punsch mit Kandis und Orange – perfekt für kalte Tage und bei Erkältung
Für heiße Getränke muss es bei mir auch so richtig kalt sein. Am allerbesten schmecken sie mir draußen, oder als Belohnung und zum Hände wärmen wenn man aus der klirrenden Kälte ins Haus kommt. Als ich noch klein war, durften wir sonntags ab und zu ein Stück Kandis aus einem großen Glas nehmen und vorm Kamin lutschen. Deswegen habe ich bei meinem Punschrezept für Diamant Kandis auch sofort an die Brennholzstapel gedacht und bin mit allen Zutaten zu meinen Eltern gedüst. Und auch wenn so ein Punsch nach dem Holzspalten natürlich NOCH besser schmecken würde: Die Arbeit hat mein Bruder übernommen und ich habe mich aufs Punschrühren festgelegt. Unter dem kleinen Dach bei Schnee übers Feld schauen und den heißen Dampf einatmen – Entspannung pur! Wenn alles ganz still ist, kann man sogar hören, wie sich die Kandisstückchen knisternd auflösen.
Und damit bei der Kälte alle fit bleiben habe ich ganz viele meiner „Wintergeheimwaffen“ gegen Erkältung in den Punsch wandern lassen: Kombucha (fermentierter Tee), Orangen (extra Vitamin C), Ingwer (hilft gegen alles!) und dazu noch wärmende Gewürze und ein kleines bisschen Kandissüße für die Seele.
#kandismoment – Die Kandis Produkte von Diamant Zucker
Für mein Rezept habe ich weißen Kandis von Diamant ausgesucht, denn die Süße ist hier besonders fein und harmoniert perfekt mit dem scharfen Ingwergeschmack. Als ich auf der Diamant Website bei der Beschreibung des Aussehens gelesen habe, dass die Stücke an geschliffene Edelsteine erinnern, musste ich kurz schmunzeln, weil wir sie als Kinder manchmal tatsächlich als Spielgeld genutzt haben. Dann wurde natürlich nicht genascht, denn man wollte ja gewinnen!
Außerdem gibt es im Sortiment noch folgende Sorten:
- Grümmel Kandis: Der Grümmel Kandis ist klein zerstoßen und hat eine feine Karamellnote. Er löst sich schnell auf und lässt sich daher auch gut zum Backen verwenden.
- Brauner Kandis: Brauner Kandis ist für mich ein echter Klassiker und schmeckt mir super im Tee. Er hat ebenfalls eine feine Karamellnote.
- Krusten Kandis: Der goldbraune Krusten Kandis ist perfekt für Chutneys. Maike hat damit Anfang letzten Jahres ein leckeres Dattel-Apfel-Chutney kreiert!
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Heißer Ingwer-Kombucha-Punsch mit Kandis und Orange – das braucht ihr
Die Menge reicht für ca. 6 Tassen Punsch
- Einen Liter Kombucha (gekauft oder selbst hergestellt)
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 4 Orangen
- 1 Stange Zimt
- 1 Sternanis
- 1/2 Vanillestange
- Etwas Kardamomsaat
- Weißer Kandis nach Geschmack (1 bis 2 Stücke pro Glas)
- Außerdem Zimtdeko und Orangenscheiben als Deko
Hinweis: Das Punschrezept ist alkoholfrei, wenn ihr den Kombucha selbst herstellt, solltet ihr allerdings bedenken, dass bei der Fermentation geringe Mengen Alkohol entstehen können. Wenn ihr Orangenscheiben mit Schale als Deko nutzt, solltet ihr unbehandelte Bio-Orangen kaufen.
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Und so wird’s gemacht – Heißer Ingwer-Kombucha-Punsch mit Kandis und Orange
Kombucha herstellen
Wenn ihr den Kombucha selbst herstellen möchtet, müsst ihr ca. 10 Tage Vorlaufzeit einrechnen. Einem Kombucha Pilz liegt für die Herstellung auch immer eine detaillierte Anleitung bei. Für dieses Rezept habe ich meinen Kombucha mit ca. 80 % Grüntee und 20 % Schwarztee hergestellt. Als Zucker eigenen sich sowohl Diamant Feinster Zucker als auch Diamant Rohrzucker. Bei Interesse schreibe ich gerne mal einen Blogpost mit meinen Kombucha Erfahrungen für euch!
Kombucha mit Ingwer versetzen
Im zweiten Schritt bekommt der Kombucha seine leckere Ingwernote. Dazu schält ihr den Ingwer und schneidet ihn in feine Scheiben. Gebt diese in eine saubere Bügelflasche und gießt diese mit dem Kombucha auf. Verschließt die Flasche und lasst sie zwei Tage bei Zimmertemperatur stehen. Dabei entsteht auch etwas Kohlensäure. Diese geht im Punsch zwar verloren, ist allerdings für die kalte Alternative (s. unten) interessant.
Punsch mit wärmenden Gewürzen, Orangen und Kandis
Wenn der Kombucha fertig ist, kann es mit dem Punsch losgehen. Filetiert dazu die Orangen und fangt auch den Saft auf. Gebt sie zusammen mit dem Zimt, dem Sternanis, etwas Kardamomsaat und dem Mark einer halben Vanillestange in einen Topf und lasst alles bei niedriger Temperatur schön durchziehen.
In der Zwischenzeit könnt ihr auch den Kombucha bereits erhitzen. Gebt dann jeweils ein bis zwei Esslöffel Orangen in die Punschgläser und füllt alles mit dem heißen Kombucha auf. Gebt ganz zum Schluss die weißen Kandisstücke ins Glas und dann heißt es: Schlürfen und Genießen!
Dekotipp: Damit ihr die Orangenstücke genießen und aus dem Punsch fischen könnt, ohne euch die Hände zu verbrennen, braucht ihr einen kleinen Cocktailspieß. Diesen könnt ihr ganz einfach in eine Zimtstange stecken. So sieht der Punsch im Glas gleich viel schöner aus. Außerdem habe ich die Gläser noch mit jeweils einer Orangenscheibe dekoriert.
Die volle Kombucha Power – eine kalte Alternative
Und wenn ihr euch jetzt die ganze Zeit gedacht habt, dass durch das Erhitzen bestimmt ein paar der guten Eigenschaften des Kombuchas verloren gehen, dann habe ich noch eine kalte Alternative für euch. Eigentlich sind alle Schritte gleich, nur gebt ihr den Kandis hier direkt zu den Orangen und kocht sie auf, bis der Kandis sich komplett gelöst hat. Lasst sie dann abkühlen und füllt sie mit spritzigem Ingwer Kombucha auf!
Lasst es euch schmecken,
Jutta
Tobia | craftaliciousme says
Mhm das klingt Mega lecker. Ich bräuchte bitte einmal Schnee in Berlin denn bisher haben wir hier dies Jahr noch nix abbekommen.
Ich würde mich auch total über einen Kombucha Post freuen. Machst du den selber?! Und wenn ja der Pilz wo kommt der her?
Jutta says
Dann mach ich mich demnächst mal an die Arbeit! Ich habe meinen ersten Pilz mit Ansatzflüssigkeit gekauft, und dann kann man ihn ja immer weiter verwenden und er vermehrt sich! Ich drück dir die Daumen für noch etwas Schnee in Berlin 🙂