Wer sich gerne lange in große und viele Bastelprojekte stürzt, kennt das Problem bestimmt. Das Bastelmaterial liegt überall zerstreut, ist schlecht sortiert, gar nicht vollständig auffindbar oder hat keinen guten Ort, an dem man es verstauen kann. Jutta und ich kämpfen mit diesem Problem schon, seit wir denken können. In unseren Home-Offices müssen wir auch immer wieder neu umdenken und reorganisieren, denn ihr glaubt gar nicht wie viel Kram man so ansammelt als DIY Blogger. Hier sind unsere 9 besten Tipps wie man Bastelmaterial besser ordnet und aufräumt.
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9 Aufräumtipps für Bastelmaterial
Bastelmaterial ist natürlich sehr unterschiedlich. Stifte, Papier, Wolle, Stickgarn, Stoffe, Scheren, Maskingtape brauchen ihre eigenen optimalen Behälter. Eine große Kiste wo alles reinkommt ist natürlich ein absolutes No-Go für besseres Bastelkarma zu Hause. Für manche Lösungen haben wir die perfekten Produkte gefunden, aber manchmal kann man sie auch ganz einfach selber herstellen mit ein paar DIY Ideen.
1. Apothekerschrank für Werkzeug und Stifte
Maikes ganzer Stolz im Home-Office. Der selbstgebaute Apothekerschrank für Material und Werkzeug aller Art. Die Anleitung für den Apotheker-Bastelschrank findet ihr hier. Die vielen, kleinen Fächer sind ideal zum Sortieren und schnellen wiederfinden von den Dingen, die man regelmäßig verwendet. Schublade auf und zu und schon ist es wieder ordentlich. Man kann auch super ne ganze Schublade mit zum Tisch nehmen. Der Schrank ist zusammengestellt aus vielen kleinen MOPPE-Kommoden von IKEA.
2. Sortimentskasten für Bastelsachen
Hässliche, aber praktische Sortimentskästen für Schrauben und Co. aus dem Baumarkt lassen sich prima für Bastelsachen umfunktionieren. Ein bisschen Sprühfarbe und schon sieht das Ganze auch gleich viel hübscher aus. Schaut euch den Artikel dazu hier an. Es gibt Ausführungen mit unterschiedlich großen Fächern und sogar stapelbare Türme, sollte die Materialsammlung wachsen.
3. Schachtel mit Trennfächern für Bänder, Kleinteile, Farben
Meine Schleifenbänder und Kleinteile sortiere ich immer in diesen schönen Schachteln mit Trennfächern. Leider gibt es diese Schachteln aktuell nicht mehr mit Trennfächern, aber man kann sie sich ganz einfach selber aus Pappe zurechtschneiden. Je mehr Fächer, desto weniger Chaos und verknotete Bänder.
Labelt eure Schachteln mit Aufklebern oder Labelmakern, damit ihr nie wieder lange suchen müsst. Ein einheitlicher Look macht das Ganze noch schöner.
4. Fächerschränkchen für Bastelpapier
Papier kann man gut in Dokument- oder Briefablagen ordnen. Je mehr Fächer, desto besser. Wer viele unterschiedliche Papierarten in keinen Anzahlen hat, kann auch Fächermappen benutzen. Die haben praktische Label um das Ganze übersichtlich zu sortieren.
5. Sortierbox für Stickgarn
Für Stickgarn gib es praktische, transparente Aufbewahrungsboxen mit Stickgarnspulen. So habt ihr das Garn gleich nach Farben sortiert und verknoten sich nicht die Bänder. Das Sortieren ist übrigens eine herrliche Entspannungsarbeit, wie ich finde. Und eine geordnete Garnbox sieht anschließend auch einfach super schön aus. Die lässt man schon fast gerne extra herumliegen.
6. Holzschachtel mit Trennfächern für Nähgarn
Mein Nähgarn habe ich in einer alten Holzschachtel aufbewahrt. Trennfächer habe ich dabei einfach aus Pappe zugeschnitten. So bleibt alles schön ordentlich auf dem Platz.
7. Ordnung in Schubladen
Auch Schubladen können super ordentlich sein. Trennfächer sind hier wieder das Zauberwort. Kleine Schachteln können hier aushelfen. Manchmal kann man hierfür auch einfach Verpackungen von Drogerieartikeln oder Lebensmitteln zweckentfremden. Denkt an Verpackungen von Q-Tipps, Eiscreme oder Margarine.
8. Schöne Schachteln
Für offene Regale empfehlen sich schöne Schachteln. Ich selbst werde oft schwach bei schönen Pappschachteln mit tollen Motiven und habe überall im Haus welche verteilt, um Kleinkram verschwinden zu lassen. In meinem Arbeitszimmer benutze ich zum Beispiel welche für mein Akku-Auflade-Management. So weiß ich immer, wo aufgeladene Batterien sind und die Leeren sammle ich dort, um sie später wieder aufzuladen.
9 Offen vs. geschlossene Behälter
Manchmal ist es auch besonders praktisch, wenn man das Material sehen kann. Nicht alles muss ja versteckt werden. Gerade sortiertes Bastelmaterial kann super schön aussehen und wieder richtig Lust auf das nächste Projekt machen. Offene, halboffene oder transparente Behälter sind zugleich auch praktisch.
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Welches Material ist euer Sorgenkind beim Aufräumen? Gibt es etwas, wofür ihr einfach noch keine gute Lösung gefunden habt? Lasst es uns wissen.
PS: auf unserem neuen Instagram Account zeigen wir euch diese Woche noch mehr Einblicke in mein Bastel-Home-Office.
Liebe Grüße und bleibt gesund,
Maike
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