Heute gibt’s mal wieder ein Rezept für Genießer (wie immer eigentlich!): Schokoladen Macarons! Und diese Leckerschmecker sind unglaublich lecker gefüllt, nämlich entweder mit Milchschokoladen Creme mit Irish Toffee und krokantierten Nüssen Geschmack oder mit Nutella, unserem all time favorite. Oder einfach Schokoladen Ganache… wie soll man sich da entscheiden??
Schokoladen Macarons mit Milchschokoladen Creme Irish Toffee und Krokant oder mit Nutella
Den kleinen Schokoladen Macarons sieht man gar nicht an, dass sie eigentlich die totale Resteverwertung sind oder? Ihr erinnert euch vielleicht noch an meine Vanillesoße? Für die brauchte ich vier Eigelb und das Eiweiß hab ich im Kühlschrank gelagert und dann überlegt was ich damit machen könnte – spontan fielen mir Macarons ein, denn dazu braucht man auch genau vier Eiweiß – wenn das mal kein Zeichen ist. Und dann hatte ich noch ein super leckeres Geschenk von der lieben Münstermama in der Küche stehen: einen Schokoladenaufstrich mit Toffee und Krokantnüssen. Der ist so lecker, dass ich ihn nur zu besonderen Anlässen rausgeholt habe. So mache ich das mit allen schönen Sachen (auch Parfum), aber bei Lebensmitteln ist es total kontraproduktiv, wenn man dann da mit superleckerem, aber leider abgelaufenem Essen in der Küche steht. Aber ein schöneres Ende als in Macarons verpackt kann die Schokocreme wohl nicht erleben oder? Dazu hab ich gleich noch eine zweite Variante mit Nutella gemacht – Yummy!
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Das braucht ihr
Das Rezept reicht für ca. 60 kleine Macaronhälften
Für das Grundrezept – Macarons
- 130 Gramm gemahlene süße Mandeln (geschält)
- 230 Gramm Puderzucker
- 130 Gramm Eiweiß (entspricht ca. vier Eiern)
- 60 Gramm Kristallzucker
- 2 Esslöffel Backkakao
Für die Füllung
- Grashoff Chocolat – Irish Toffee mit krokantierten Nüssen (bekommt ihr im Delikatessenhandel oder auch hier online *).
- Alternative 1: Nutella!
- Alternative 2: Ihr bereitet am Vortag eine Ganache aus Schokolade und Sahne zu (hier erkläre ich wie das mit weißer Schokolade geht!)
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So wird’s gemacht
Trennt die Eier am Vorabend, wiegt das Eiweiß ab und bewahrt es im Kühlschrank in einem geschlossenen, luftdichten Behälter auf. Holt es eine Stunde bevor ihr anfangen wollt, aus dem Kühlschrank damit es wieder Raumtemperatur annehmen kann.
Das Eigelb bitte nicht wegschmeißen – macht einfach Vanillesoße daraus oder nutzt es für selbstgemachte Pasta.
Schlagt das Eiweiß in einer fettfreien großen Schüssel sehr steif und lasst beim Schlagen langsam den Kristallzucker einrieseln.
Mischt Mandeln, Puderzucker und Kakao in einer weiteren Schüssel und gebt die Mischung dann portionsweise in einen Blitzhacker bis ein ganz feines Mehl entsteht. Dieses siebt ihr dann auf das Eiweiß und hebt es unter. Das mache ich auch wieder portionsweise – immer ca. ein Viertel. Wenn im Sieb noch ein paar gröbere Stückchen hängen bleiben, gebe ich diese noch einmal in den Hacker. Hebt das Pulver vorsichtig unter, aber achtet darauf dass am Ende alles gut verteilt ist.
Gebt die Masse dann in einen Spritzbeutel und setzt damit runde Klekse auf ein Blech mit Backpapier (von der Menge her, werdet ihr 2 oder 3 Bleche benötigen!). Lasst die Macarons dann unbedingt erst mindestens 30 Minuten antrocknen. Der Teig sollte nicht mehr an der Fingerspitze hängen bleiben wenn ihr sie leicht tätschelt.
Danach backt ihr sie für ca. 13 Minuten im 120-130 Grad heißen Ofen. Für die letzten ein bis zwei Minuten klemmt ihr einen Holzlöffel in die Ofentür, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Vollkommen auskühlen lassen und dann mit einen Löffelchen Milchschokoladencreme oder Nutella füllen… hmmmm!
Lasst es euch schmecken,
Jutta
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Doris says
Liebe Jutta,
eure Rezepte sind immer sooo toll! Über Macarons habe ich mich bis jetzt noch nie darüber getraut, aber vielleicht sollte ich das doch mal ausprobieren 🙂
Alles Liebe,
Doris
Sabrina says
Danke für das tolle Rezept das versuch ich mal am WE ich bin echt schon gespannt ob es was wird.
Sunni says
Hallo Jutta,
das Rezept klingt sehr fein! Aber grosse Frage:
Warum soll man denn das Eiweiss eine Nacht im Kühlschrank lagern, wenn es am nächsten Tag ja doch bei Zimmertemperatur verarbeitet wird?
Liebe Grüße,
Sunni
Franzy vom Schlüssel zum Glück says
Boa, genau meinen Geschmack getroffen.. Gott, sehn die lecker aus!!!!!
Nicole says
Hallo,
die sehen echt super lecker aus, die muss ich gleich mal testen. 🙂
Sollte man die besser bei Umluft oder bei Ober und Unterhitze backen?
Liebe Grüße.
Nicole
Jutta says
Hallo Nicole, am besten bei Ober- und Unterhitze! Viel Spaß beim Backen!