Heute haben wir mal wieder eine Geschenkidee aus der Küche für euch. Wenn ihr euch denn dann von den Spekulatius Trüffeln trennen könnt… die sind nämlich super, super lecker! Vielleicht macht ihr am besten direkt die doppelte Menge!
Spekulatius Trüffel selbermachen – leckere Pralinen zum Verschenken
Bei mir ging die Spekulatius Saison dieses Jahr extrem früh los. Ich habe für einen Fotoauftrag ein paar Spekulatius gebraucht und gebe zu dass ich mit meinem Gesuche im Supermarkt vielleicht dafür gesorgt habe, dass sie 2017 schon zu Ostern in die Regale geräumt werden. Ist mir aber auch egal, denn ich liiiiiebe Spekulatius. Für mein Fotoshooting habe ich zum Glück auch nur zwei, drei gebraucht, der Rest durfte sich in leckere Pralinen verwandeln: Spekulatius Trüffel! Yummy! Hier kommt das Rezept für euch (das übrigens auch mit weißer Schokolade ganz hervorragend, aber sehr viel süßer schmeckt).
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Spekulatius Trüffel – das braucht ihr
Die Menge reicht für ca. 40 Stück
- 200 Gramm Spekulatius
- 75 Gramm Butter
- 30 Gramm Puderzucker
- Einen ordentlichen Schuss Amaretto
- 200 Gramm Zartbitterschokolade
- 2 – 3 Esslöffel Backkakao Pulver
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Spekulatius Trüffel selbermachen – so geht’s
Die Spekulatius Trüffel sind ruckzuck und ganz unkompliziert gemacht. Als erstes wandern die Spekulatius einmal in den Blitzhacker und werden zu Pulver verarbeitet. Wenn ihr keinen Blitzhacker habt, könnt ihr euch auch mit einem Gefrierbeutel und dem Nudelholz austoben.
Lasst dann die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen und schlagt in der Zwischenzeit Butter und Puderzucker in einer Schüssel schön schaumig. Dann wandern Amaretto, geschmolzene Schokolade und Spekulatius dazu. Vermischt alles gründlich und stellt die Schüssel danach in den Kühlschrank.
Nach ein zwei Stündchen könnt ihr weiterarbeiten. Nehmt mit einem Teelöffel kleine Klumpen von der Masse ab und formt sie zu Kugeln. Die rollt ihr dann noch einmal über einen Teller mit dem Backkakao und fertig sind eure Spekulatius Trüffel!
Theoretisch halten sie sogar ein paar Wochen, und wenn sie so zwei, drei Tage durchgezogen sind schmecken sie so richtig lecker. Bei uns ist es aber schon ein Wunder wenn ein einziger Trüffel bis Tag 3 überlebt!
Und wenn ihr jetzt nach einer schönen Verpackung sucht: Hier zeigen wir euch wie ihr ganz einfach selber eine falten könnt!
Lasst es euch schmecken,
Jutta
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Sofie says
Liebe Jutta,
wow sieht das lecker aus. Ich bin mit meiner Planung auch schon bei Weihnachten und diese Spekulatius Trüffel scheinen das perfekte Geschenk für meine Nachbarn zu sein! Die muss ich unbedingt ausprobieren. Danke für diese tolle Anleitung
Liebe Grüße,
Sofie
Jutta says
Dann wünsch ich dir ganz viel Spaß beim Verschenken!
Anneli says
Das hört sich echt lecker an! Vielleicht mach ich die für meinen besten Freund zu Weihnachten… Was kann man denn anstatt des Amarettos in die Trüffel geben, quasi als alkoholfreie Variante?
Lieben Gruß, Anneli
Jutta says
Einfach statt dessen Orangensaft oder Chaitee nehmen! Viel Spaß beim Verschenken 🙂
Martina says
…..hmmmmm….das hört sich ja zu köstlich an……Pralinen mache ich ja oft schon mal,….aber diese tollen Sachen versuche ich jetzt auch mal….in den nächsten Tagen……
Liebe Grüße…….
Inga says
Ich habe sie schon vier Mal gemacht, immer wieder lecker und ein tolles Geschenk!
Danke für das Rezept!
Jutta says
Wie cool, danke für deinen Kommentar 🙂
Kati says
Habe sie gestern für einen wohltätigen Zweck gemacht. Die sind ja wirklich sensationell. Vielen Dank für’s Rezept.
Jutta says
Oh wie schön 🙂
Jenny says
Hallo ihr Lieben!
Könnte ich statt Butter vielleicht auch Koksöl nehmen?
Oder 50/50?
Jutta says
Hallo Jenny, das habe ich leider noch nicht getestet! Man müsste auch Kokosöl verwenden können – ich weiß nur nicht ob im gleichen Verhältnis! Falls du es ausprobierst wäre es super wenn du dich hier nochmal meldest!
Christine says
Hab mal eine Frage,
ist es normal,dass die Masse steinhart ist,wenn sie aus dem Kühlschrank kommt?
Wie soll ich das verarbeiten?
Jutta says
Hallo, dann einfach wieder etwas bei Raumtemperatur stehen lassen – manche Kühlschränke sind sehr kalt gestellt und dann wird es ein wenig fest!
UTE Andres Finest Interior Design says
Phantastisches Rezept; vielen Dank für den Tipp ! Ist schnell zubereitet und exklusiv!
AleX says
Hallo Jutta!
Mein Vorhaben ist es, diese köstlich anmutenden Trüffel auszuprobieren und als kleine Mitbringsel für unsere recht große Familie jedem zukommen zu lassen.
Über die Haltbarkeit berichtest Du, etwa 2-3 Wochen.
Ließe sich also prima für mich vorbereiten.
Nun meine Frage:
Wie/wo sollte man die Leckereien denn dann lagern? Sowohl vor Übergabe als auch nach Überreichung?
Zelofantütchen, Blechdöschen,…
Kühlschrank, kühler Ort, schlicht bei Raumtemperatur???
Ganz liebe Grüße
AleX
Jutta says
Hi Alex, du kannst sie ganz einfach in einer Blechdose lagern oder auch in Zelofantütchen, schon fertig zum Verschenken. Sie sollten nur keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt sein, nicht zu warm werden und auch nicht feucht (deswegen bitte nicht im Kühlschrank!). Bei mir stehen sie immer in der Abstellkammer 🙂
Sabrina says
Hallo, wie „flüssig“ ist denn die Masse, bevor sie gekühlt wird? Bin am überlegen, ob ich mir das Rollen spare und sie in Silikonförmchen fülle…
Jutta says
Hallo, du kannst versuchen die Masse in Silikonformen zu streichen, allerdings würde ich denken, dass sie dann nicht so schön glatt werden!
Sabrina says
Hallo Jutta, danke, ich denke nochmal drüber nach wie ich es mache Zutaten sind jedenfalls schon besorgt
Sabrina says
Hat übrigens ganz gut funktioniert, die Formen waren nicht alle perfekt, aber dafür sind die Leckereien ja auch selber gemacht