Koffein Kaffeetasse für Chemiker

Ich bin gerade stolz wie Oskar, denn meine Schwester gibt diese Woche ihre Doktorarbeit ab. Für den Endspurt habe ich ihr ein Kaffeetasse für Chemiker geschenkt – und darauf die Molekülstruktur von Koffein gemalt!

Doktorarbeitsendspurt – Koffein Kaffeetasse für Chemiker

Ein bisschen gedauert hat es schon, bis ich auf die Idee mit der Koffeintasse gekommen bin: Ich wollte erst irgendein Molekül aus Rikes Doktorarbeit als Erinnerung auf die Tasse malen. Die komplizierten Ringstrukturen waren mir allerdings dann doch etwas zu schwer zum Abzeichnen und so kam ich nach vielem Rumgeblätter auf die Idee einfach Koffein zu zeichnen – denn was kann man im Doktorarbeitsendspurt wohl besser gebrauchen? So konnte ich dann hoffentlich beim Projekt Doktorarbeit doch etwas helfen – Korrekturlesen ist nämlich ganz schön schwer wenn man nur jedes dritte Wort versteht!

Kaffeetasse-für-Chemiker-mit-Koffein-Molekülstruktur

Koffein Kaffeetasse für Chemiker – das braucht ihr

  • Eine schlichte Kaffeetasse (z.B. von IKEA)
  • Porzellanstift (meiner stammt aus diesem Set*)
  • Koffeinmolekülstrukturvorlage (entweder ihr mal von den Fotos ab oder sucht einfach online. Ich habe mir sagen lassen die Molekülstruktur von Thein sieht genau gleich aus, also könnt ihr die Tasse auch an alle Teefans verschenken!)

So wird’s gemacht – Koffein Kaffeetasse für Chemiker

Säubert die Tasse zunächst gründlich – es sollten keine Fettflecken mehr daran sein. Am besten nutzt ihr ordentlich Spülmittel, wascht sie dann klar ab und fasst sie danach nur noch mit einem sauberen Handtuch an. An Fingerabdruckstellen haftet die Farbe nämlich nicht so gut. Dann müsst ihr nur noch das Molekül auf die Tasse malen. Ich habe es erst zweimal auf Papier gemalt um ein Gefühl dafür zu kriegen. Patzer könnt ihr aber einfach wieder abwaschen. Ich habe das ganze antrocknen lassen und dann Rikes Namen auf den Henkel geschrieben. Dann geht’s ab in den Ofen – wie lange hängt von dem Stift ab den ihr nutzt. Für meine Farbe waren 25 Minuten bei 160 Grad ausreichend. Ich lasse Porzellan immer im Ofen auskühlen um Temperaturschwankungen und damit Sprünge zu vermeiden.

Noch mehr Ideen für schöne Tassen findet ihr übrigens in unserem Buch Porzellanfieber* – die Tafelfarbetassen bleiben immer noch einer unserer Favoriten!

Tassen-mit-Tafelfarbe-Porzellanfieber-Preview

Viel Spaß beim Nachmachen,

Jutta

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Jutta

Geschrieben von Jutta Handrup . Jutta – liebt Cheesecake, Schokolade und Blaumänner, ist aus Holland zurück nach Münster gezogen, vermisst jetzt Vla und zure drops, an der Heißklebepistole schneller als Lucky Luke. freut sich über Mails: jutta@kreativfieber.de Auf Instagram: @jutta_kreativfieber

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