Bis der Frühling kommt, genießen wir nochmal so richtig den Winter: Dieses Bratapfelkompott schmeckt super zum Sonntagsfrühstück, in Joghurt, mit Müsli, mit Frischkäse auf Schwarzbrot oder auf Pfannkuchen – eigentlich überall zu!
Bratapfelkompott fürs Sonntagsfrühstück

Ich bin ein riesiger Apfelmus Fan und esse es fast zu jedem Gericht – nur selten zu Süßem. Mein liebstes Rezept habe ich vor über zwei Jahren schon mit euch geteilt, und seitdem koche ich immer noch jeden Herbst etwas Apfelmus ein, damit ich über den Winter komme. Das meiste stibitze ich aber ehrlich gesagt immer noch aus dem Keller meiner Eltern, die Dank Apfelwiese einen unendlichen Vorrat haben. Für süße Gerichte ist mir das Apfelmus aber meist zu breiig – dafür liebe ich Kompott mit richtigen Stückchen. Im Winter gerne in der Bratapfelkompott Variante! Mein liebstes Rezept teile ich gerne mit euch! Ihr könnt es wie Marmelade einkochen und aufbewahren, ich koche es allerdings am liebsten frisch und esse es dann noch leicht warm. Es geht ruckzuck – zum Sonntagsfrühstück oder zur nächsten Pfannkuchenparty ist das also durchaus mal drin.
Kleines Bratapfel Frühstücksglück
Auf den Bildern seht ihr, wie ich das Kompott auch gerne zum Frühstück esse – etwas Schwarzbrot grob zerbröseln und in Gläser geben, Naturjoghurt drauf und alles mit dem Bratapfelkompott toppen. Super lecker! Passt perfekt zur neuen #ichbacksmir Runde von Clara! Auf ihrem Blog findet ihr noch viel mehr Leckerein zum Thema Frühstück! So vorbereitet könnt ihr es auch super zum Brunch servieren. Eine kleine Rezeptsammlung dazu findet ihr bei unseren Osterbrunch Ideen.
Das braucht ihr – Bratapfelkompott Rezept
Diese Menge passt in ein Marmeladenglas und ist das was wir frisch wegputzen können – wenn ich es einmache, nehme ich von allem etwas mehr, karamelliere aber nicht den ganzen Zucker, sondern gebe den Rest später hinzu! Die Nelken fische ich nach dem Kochen wieder heraus!
- 2 Äpfel
- 1 1/2 Esslöffel Zucker
- 60 Milliliter Wasser
- Ca. 1/2 Teelöffel Zimt
- 3 Nelkennägel
- 1 Messerspitze gemahlene Vanille
So wird’s gemacht

Schält die Äpfel und schneidet sie in grobe Würfel. Umso größer die Würfel sind, umso fester wird das Bratapfelkompott später. Lasst den Zucker dann in einem Topf karamellisieren. Dabei am besten nicht rühren, einfach warten bis er sich leicht bräunt. Dann schnell die Äpfel dazu geben, ganz kurz umrühren und Wasser hinzugießen. Einmal kurz rühren, dann Zimt, Nelken und Vanille hinzugeben und das Ganze bei kleiner Hitze ein paar Minuten prüddeln lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ich mag das Bratapfelkompott gerne noch leicht warm.
Update 2024 – Das Rezept für Bratapfelkompott zum Speichern und Ausdrucken:

Bratapfelkompott
Kochutensilien
- 2 kleine Schraubgläser
Zutaten
- 2 Äpfel
- 1 1/2 EL Zucker
- 60 Milliliter Wasser
- ½ TL Zimt
- 3 Nelkennägel
- 1 Messerspitze gemahlene Vanille
Anleitung
- 2 Äpfel schälen und würfeln. 1 1/2 EL Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. Die Apfelwürfel hinzugeben, umrühren und 60 Milliliter Wasser, ½ TL Zimt, 3 Nelkennägel und 1 Messerspitze gemahlene Vanille hinzugeben. Bei kleiner Hitze ein paar Minuten prüddeln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Zum Haltbarmachen in sterilisierten Gläsern einkochen.
Schaut euch hier unsere Bratapfel-Rezeptsammlung an oder lest hier gleich weiter:
Lasst es euch schmecken ihr Lieben,
Jutta
Lecker! Jetzt muss ich nur noch schauen, dass ich Schwarzbrot hier in London bekomme und dann ist der naechste Sonntag gebongt 😉
Hallo liebe Jutta,
Gerade das Bratapfelkompott gezaubert – Mega einfach, Mega lecker!!!!
Das mach ich jetzt öfter!
Danke für viele tolle Rezepte, hier muss ich einfach meinen Favorit, den Oreo-Cheesecake nochmals erwähnen, einfach nur der Knüller!
Liebe Jutta,
Kann ich das jetztbitte zum Frühstück bedtellen?! Klingt ganz lecker und könnte was Formeln Sonntag morgen werden…
Apfelmus geht bei mir übrigens auch immer – auch schon mal ein Glas zum Abendbrot. Allerdings ess ich es doch eher in der süßen Variante.
Wiedergebendes du essen herzhaft?! Ich kenns nur mit Kartoffelpuffer.
Grüße, Tobia
Genau Kartoffelpuffer ist natürlich der Klassiker, aber ich ess es auch zu Kartoffeln und Pfannekuchen (gabs hier in Westfalen in meiner Kindheit oft Freitags) und generell zu allen Kartoffel-kombinationen und Variationen. Ich muss scheinbar immer was süßes auf dem Teller haben ;D