Heute habe ich ein altes Familienrezept für einen Tassenkuchen für euch: Buttermilchkuchen vom Blech!
Buttermilchkuchen – Familienrezept
Im Juni gab es bei Clara von Tastesheriff eine Runde #ichbacksmir mit alten Familienrezepten. Ich hab es leider nicht geschafft schnell genug für die Runde einen Kuchen zu backen, aber als ich Claras Rezept gesehen habe (Butterkuchen) hatte ich sofort ein Kindheitsflashback und habe an unseren leckeren Buttermilchkuchen gedacht, der Claras Rezept sehr ähnlich ist. Der Kuchen erinnert mich an heiße Sommerferientage und meinen Opa, für den wir immer ein Stückchen ohne Mandelkruste backen mussten, weil er die nicht mochte. Und seit zwei Jahren erinnert er mich auch an meine Hochzeit. Da gab’s ihn nämlich und ich habe vor dem Weg zur Kirche schon vom Kuchenbuffet genascht, da zum Brot schmieren keine Zeit mehr war. Das war das letzte Mal das ich mich daran erinnern kann den Kuchen gegessen zu haben…höchste Zeit ihn mal wieder zu backen also! Hier kommt das Rezept:
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Buttermilchkuchen- das braucht ihr
Der Buttermilchkuchen wird ganz einfach auf einem gefetteten Blech gebacken. Der Buttermilchkuchen ist ein Tassenkuchen. Ich verwende immer eine normale, kleine Kaffeetasse. Wenn ihr sehr große Becher verwendet, ergänzt eventuell ein Ei und backt den Kuchen auf zwei Blechen.
Für den Kuchen
- 3 Tassen Mehl
- 2 Tassen Zucker
- 2 Tassen Buttermilch
- 3 Eier
- 1 Päckchen Backpulver
Für die Mandelkruste
- 100 Gramm Butter
- 1 Tasse Zucker
- 1 Tasse gehobelte Mandeln
- 2 Esslöffel Milch
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So wird’s gemacht
Stellt als erstes den Ofen an und heizt ihn auf ca. 180 Grad vor. Dann schnappt euch eine große Schüssel und vermischt darin alle Zutaten für den Kuchenteig. Verteilt den Teig auf dem Blech und schiebt den Ofen für ca. 12 Minuten in den Ofen.
In der Zwischenzeit die Butter für die Kruste zusammen mit dem Zucker und der Milch auf dem Herd kurz aufkochen und dann die Mandeln unterrühren. Den Buttermilchkuchen kurz aus dem Ofen holen, die Mandelmasse drauf verteilen und dann noch für ca. 10 bis 12 Minuten weiterbacken lassen bis der Kuchen sich leicht bräunt. Fertig!
Lasst ihn euch schmecken,
Jutta
ullatrulla says
Ohh Buttermilchkuchen ist für mich auch eine Kindheitserinnerung. Ich habe zwar keine konkrete Erinnerung, aber einen Geschmack auf der Zunge, wenn ich daran denke 🙂 Wiedr so hübsche Bilder bei Euch!
Liebe Grüße,
Daniela
Jutta_Kreativfieber says
Danke schön 🙂 Ich habe das auch voll oft, dass ich keine konkrete Erinnerung habe, mich aber an einen Geschmack oder Duft erinnern kann!
machenstattreden says
Aaaahhh wie toll ist das denn? Kindheitserinnerung pur. Ich liebe diesen Kuchen. Bei meiner Mama gabs oben drauf immer noch Kokosflocken.
Liebe Grüße.
Juliane
Jutta_Kreativfieber says
Hmmm, Kokosflocken hab ich darauf noch nie probiert…mach ich direkt mal bei der nächsten Runde 🙂
Kate says
Huhu! 🙂
Hach alte Familienrezepte sind doch wirklich immer die Besten. Vorallem wenn man sie dann acuh noch mit so tollen Erinnerungen verbinden kann 🙂 Ich muss das rezept auch mal probieren. Vielleicht gebe ich ja den Start und mache den Kuchen auch bei uns zu einem Familienrezept 😀
Liebst, Kate von Liebstes von Herzen 🙂
Jutta_Kreativfieber says
Das wäre ja schön 🙂
Goldengelchen says
Hach, der sieht aber lecker aus. So einfach, aber bestimmt richtig lecker. Manchmal braucht es eben gar nicht viel Schi-Schi.
Viele Grüße, Goldengelchen
anni says
oh, lecker! ich glaub den brauch ich als stimmungsmacher fürs wochenende bei dem trüben wetter… gleich mal den einkaufszettel schreiben!
liebe grüße
anni
Jutta_Kreativfieber says
Dann schicken wir dir mal etwas von der Sonne dazu rüber die wir gestern noch geniessen konnten 🙂 liebe grüsse!
Sakaoglu says
Ich habe ihn auch immer für meine jungs gemacht und man kann ihn nach belieben verändern….ob kokosraspeln, obst,Trockenfrüchte gehen auch zuckerstreusel statt Zucker oder auch sckokolade die Ostern oder Weihnachten nicht gegessen wurde…der Kuchen war immer weg….viel spass beim ausprobieren
Henrike says
Hi. Ich habe ihn gerade ausprobiert…
Er ist super einfach und schnell gemacht.
Er ist sehr saftig, da die Butter einzieht und nicht oben drauf bleibt.
Ich würde nur beim nächsten Mal mindestens eine Tasse weniger Zucker nehmen. Der dominiert schon sehr.
Danke und Grüße