Kennt ihr Stroopwafels? Auf Deutsch würden sie wohl knusprige Karamellwaffeln heißen und ich finde sie sind eine der allerbesten Erfindungen unser holländischen Nachbarn. Diesmal sind sie in einem simplen Kuchen gewandert, der sich ruckzuck zusammenmixen lässt: Stroopwafel Kastenkuchen.
Stroopwafel Kastenkuchen – und ein bisschen Holland Nostalgie
Immer wenn ich bei Maike zu Besuch bin und wir noch schnell was einkaufen müssen, überkommt mich ein bisschen Wehmut: Was gibt es doch für schöne Supermärkte in Holland! Die sind wirklich eins der Dinge, die ich am meisten vermisse seit ich wieder in Deutschland wohne (und das sind jetzt schon 5 Jahre). Dass es nur eine Sorte Mehl gibt und man gemahlene Mandeln vergeblich suchen wird, verdränge ich dann einfach und tauche tief ins Regal mit Sambal, Ketjap Manis und Co. Als kleines Trostplaster dürfen dann auch Stroopwafels und Vla ab und zu in den Einkaufswagen. Und weil so ein kleiner Stapel Stroopwafels so schnell weg ist, hab ich aus der Hälfte einen Stroopwafel Kastenkuchen gebacken. Lecker mit Zimtnote und braunem Zucker. Hier kommt das Rezept für euch!
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Stroopwafel Kastenkuchen – das braucht ihr
Für eine kleine Kastenform – das Basisrezept ist übrigens die Hälfte vom Marmorkuchenrezept von meiner Uroma. Das nehme ich oft als Basis für Experimente, weil es einfach immer schmeckt!
- 125 Gramm Margarine
- 3 Eier
- 75 Gramm Rohrohrzucker
- 75 Gramm brauner Zucker
- 250 Gramm Mehl
- 1 halbes Päckchen Backpulver
- 1 bis 2 Teelöffel Zimt
- Einen Schluck Milch
- Ca. 175 Gramm Stroopwafel (ca. 5 Stück, in Deutschland bekommt ihr sie als Karamellwaffeln)
- Etwas brauner Zucker zum Bestreuen
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So wird’s gemacht – Stroopwafel Kastenkuchen
Heizt den Ofen auf 175 Grad vor und fettet die Kastenform ein. Dann kann’s losgehen. Schlagt als erstes die beiden Zuckersorten, die Margarine und die Eier schaumig. Vermischt das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt und rührt es portionsweise unter. Gebt dann etwas Milch zum Teig und rührt sie ebenfalls unter – der Teig wird dadurch schön cremig. Jetzt noch die Stroopwafels in Stückchen brechen, unterheben und das Ganze in die Form geben. Damit die Kruste schön crunchy wird einfach etwas braunen Zucker drauf streuen. Der Stroopwafel Kastenkuchen braucht dann ca. 50 Minuten im Ofen. Macht einfach eine Stäbchenprobe – und dann lasst es euch schmecken!
Jutta
KräuterRabe says
Hm, das hört sich sehr gut an 🙂
KräuterRabeGrüße
Nele says
Den wünsche ich mir fürs nächste Treffen! 😉 Klingt superlecker.
Die Supermärkte vermisse ich auch. Albert Heijn, meine Liebe! Hach! Zum Glück haben wir es ja nicht so weit wie manch anderer, um ins Einkaufsparadies zu kommen. 😉
Liebe Grüße!
Nele
Ulla / HerbstLiebe says
Mmh, das hört sich richtig lecker an. Wie gut, dass wir es nicht weit haben bis Holland.
Ich gebe dir übrigens vollkommen Recht was die Auswahl im Supermarkt dort angeht und nutze es auch bei jedem Besuch aus.
Herzlichst Ulla
Leezenland says
Gerade im Ofen. Mal sehen, wie er uns morgen schmeckt. Vielen Dank für das Rezept!
Viele Grüße
Gesa
carin says
Wir sind absolute Holland Fans und bringen unserer Tochter immer diese Stroopwaffeln mit, aber diesmal wollte sie keine und ich mag sie auch nit so wirklich, aber wegschmeißen nein! Also habe ich mich auf die Suche im Internet gemacht, was man damit machen könnte: Und siehe da, hab ich dieses wunderbare Rezept gefunden und gleich umgesetzt. Sooooo leeeeckerr!
Dankeschööön 🙂
carin says
Auf der Suche, was man denn mit Stroopwaffeln noch machen könnte habe ich dieses wunderbare Rezept im Netz gefunden.
Fantastisch super leeeckeer 😉 Danke für diese super Idee!
(Hatte eben schon mal einen Kommentar geschrieben, hab aber die email adresse verbrezelt).
Deswegen noch mal 😉