Diesen Sonntag gibt es einen echten Klassiker: Sachertorte. Und als kleiner Twist mit Himbeermarmelade anstelle von Aprikosenmarmelade.
Wenn Geburtstage im Spiel sind, darf es ja auch mal extra besonders und fancy sein. Ich kann allerdings raten sich hierfür etwas Ruhe und Zeit zu gönnen und nicht wie ich die Torte noch backen zu müssen, wenn die Gäste schon da sind. Gut, dass kann man ja auch nicht einplanen, wenn sie einfach 2 Stunden zu früh kommen. Nach einem kleinen Eischneeunfall konnte ich jedenfalls nicht mehr zwei gleichgroße Hälften aus dem Kuchenboden schneiden, weshalb meine Sachertorte leider kein Doppeldecker geworden ist. Anyway, hier kommt die Beschreibung wie die Himbeer-Sachertorte eigentlich sein sollte:
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Zutaten für die Himbeer-Sachertorte
- 130 g dunkle Schokolade
- 130 g weiche Butter
- 40 g Puderzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 6 Eier
- 180 g Zucker
- 130 g Mehl
Glasur
- 400 g Himbeermarmelade
- 100 g Kuvertüre
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Und so geht’s
Erst wärmt man den Ofen auf 190 Grad vor, stellt die Butter raus und schneidet sie in kleine Stückchen. Dann wird sie nämlich schneller weich.
Und dann geht’s los: Jetzt muss die Schokolade in einem Wasserbad geschmolzen werden. Während sie etwas abkühlt kann man dann die Butter mit dem Puderzucker, Vanillezucker und dem Salz mit einem Rührgerät mixen.
Als nächstes werden dann die Eier getrennt und das Eiweiß steif geschlagen. Das Eigelb kann schon mal in den Teig gerührt werden. Und dann wird auch die flüssige Schokolade hinzu gefügt.
Anschließend muss dann nur noch das Eiweiß vorsichtig untergehoben werden. Jetzt wird der Kuchenteig richtig fluffig. Das Ganze wird dann vorsichtig in eine eingefettete und bemehlte Kuchenform gegeben .
Wer jetzt schon Angst vor dem horizontalem Durchschneiden des fertigen Kuchens bekommt, der kann auch ganz tricky einfach den Teig in zwei Teile teilen und in zwei verschiedene Kuchenformen füllen und backen. Dann sollte man allerdings zwei die gleichen Formen haben, oder einfach Zeit um zwei hintereinander zu backen. Wie dem auch sei, der hartgesottene Kuchenschneider gibt einfach alles in eine Form.
Und dann wird der Kuchen für ca. 1 Stunde im Ofen gebacken. Lasst ihn danach etwas abkühlen. In der Zwischenzeit kann man dann nämlich die Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen lassen.
Wenn der Kuchen kalt ist, wird er also horizontal mit einem Messer durchgeschnitten. Da ich selber leider den Eischnee zu wild untergerührt hatte, ist mein Kuchen leider nicht hoch genug aufgegangen. Deswegen habe ich sicher für sicher genommen und in einfach ganz gelassen. Hat man nun zwei Hälften, dann kann man die Oberseite der unteren Hälfte ganz wunderbar dick mit Himbeermarmelade einschmieren. Und dann kommt die Oberseite drauf. Und die schmieren wir dann auch noch herzlich mit Marmelade ein. Anschließend kommt dann die geschmolzene, warme Schokolade drüber.
Wow…jetzt ist es geschafft. Serviert wird das dann mit Schlagsahne und vielleicht einer Wiener Melange. Und dann genießen natürlich.
LG, Maike
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