Letzte Woche stapften Jutta und ich noch in Hamburg durch den Schnee und diese Woche kann man bei mir in Enschede schon fast wieder draußen sitzen, so warm ist es. Bevor ich mich jetzt allerdings traue zum Gartencenter zu fahren und mir neue Frühlingsblumen zu holen, gehe ich diese Woche nochmal eine Runde sicher – mit selbstgebastelten Papierblumen. Da ich außerdem gestehen muss, nicht den grünsten aller Daumen zu besitzen, ist auf diese Blumen jedenfalls Verlass und man kann mit ihnen auch einfach ein Geschenk aufhübschen.
DIY Papierblumen
Je nach Blütenform, Papiersorte oder Farbkombination kann man immer wieder ganz neue Blumen kreieren. Hat man den Dreh einmal raus, ist es überhaupt nicht schwer neue Formen auszutesten.
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Das Material für Papierblumen
- Seidenpapier* / Krepp-papier* / weiße Kaffeefilter*
- Schere
- Grünes Maskingtape*
- Draht* (ca. 1,5 mm dick)
- Kneifzange
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Und so macht ihr Papierblumen
- Kneift mit der Zange ein Stück Draht in der beliebigen Größe ab und biegt ihn gerade.
- Schneidet dann tropfenförmige Blütenblätter aus dem Seidenpapier zurecht. Für eine Rose benötigt man mindestens 5 kleine Blätter (ca. 4 cm lang) und 7 Große (ca. 7cm lang). Je nach Wunsch kann man nachher noch so viele große Blätter hinzufügen, bis man mit der Fülle zufrieden ist.
- Knickt das erste Blütenblatt leicht vertikal in der Mitte und legt es um das obere Ende des Drahts.
- Wickelt dann ein kleines Stück Tape um den unteren Teil der Blüte an den Draht fest.
- Legt ein weiteres Blütenblatt etwas versetzt über das Erste an den Draht und klebt auch dieses wieder mit ein wenig Tape rundherum fest.
- Klebt nacheinander alle Blütenblätter rundherum und übereinander fest.
- Dann wird die Blüte zurechtgezupft. Faltet ganz vorsichtig einzelne Blütenblätter leicht nach außen, damit die Blüte so aussieht, als wäre sie aufgegangen.
- Wenn die Blüte fertig ist, beklebt ihr auch den Draht mit dem Klebeband.
Je mehr man mit der Form und Größe der Blütenblätter oder mit dem Material variiert, desto unterschiedlicher werden die Blumenkreationen. Seidenpapier ist wunderschön transparent. Kaffeefilter sind dagegen viel stabiler und aus Servietten kann man ganz zarte Blüten herstellen. Auch die Fülle und Länge der Blütenform bestimmen das Endergebnis sehr.
Viel Spaß beim Blumenbasteln. Wir sind auch super gespannt wenn ihr etwas nachgebastelt habt. Zeigt es uns einfach auf Twitter oder Instagram mit dem Hashtag #imKreativfieber
Eure Maike
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Kathrin says
Liebe Maike, das ist ja wirklich ne kleine Schweinerei 😉 Sieht super lecker aus und wird bestimmt ausprobiert! Danke für´s Zeigen! Liebe Grüße und einen guten Wochenstart! Kathrin
Kathrin says
Oh nein jetzt ist mein Kommentar zum falschen Post gerutscht! Er gehört natürlich zu den Nutella-Fudge-Törtchen! 🙂 LG
Jutta says
Hihi, kein Problem, wir denken ihn uns rüber 😉