Von der Leidenschaft zum Beruf: 5 Tipps für den Anfang

Heute haben wir mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen für euch! Selbermachen und Andere mit unserem Kreativfieber anstecken – das ist unsere größte Leidenschaft und (jippie!) seit ein paar Jahren auch unser Beruf. Damit haben wir uns wirklich unseren absoluten Traumjob geschaffen und ganz oft werden wir nach Tipps gefragt, wie man den Sprung vom Hobby zum Beruf schafft. Deswegen haben wir heute 5 Tipps für euch im Gepäck, die uns immer wieder helfen.

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5 Tipps – Von der Leidenschaft zum Beruf – so geht’s

Eins gleich vorneweg: Die ultimative Erfolgsformel, die für euch jedes Projekt in einen riesen Erfolg verzaubert, werdet ihr in diesem Artikel nicht finden – die suchen wir nämlich selbst noch! Leidenschaft ist für uns aber ein riesiger Erfolgsfaktor! Mit Spaß und der richtigen Motivation laufen Dinge nämlich viel leichter. Als uns  AXA nach unserer Sicht auf das Thema Leidenschaft gefragt hat, konnten wir beide direkt stundenlang drauf losquasseln – für euch haben wir das Thema dann aber doch noch wieder ein bisschen zusammengefasst. Dass wir aus unserer kreativen Leidenschaft unseren Beruf machen konnten, ist für uns beide eins der Dinge, die ganz oben auf unserer Glücklichmach-Liste stehen und deswegen haben wir 5 Tipps für euch, mit denen ihr auch mehr aus eurer Leidenschaft machen könnt.

Von der Leidenschaft zum Beruf - 5 Tipps für den Anfang

Tipp 1: Legt einfach los!

„Einfach mal was machen“ ist wahrscheinlich kein Tipp, den man von seinem Bankberater hören würde, aber für uns einer der allerwichtigsten! Klar, bevor ihr euren Job kündigt oder wenn ihr einen Investor sucht, dann braucht ihr einen Businessplan. Aber lasst euch auf der Suche nach dem perfekten Plan nicht davon abbringen, einfach mal mit etwas anzufangen. Wenn ihr für ein Thema brennt, dann zeigt das auch irgendwo! So bekommt ihr schnell Feedback, wie eure Ideen ankommen.

Von der Leidenschaft zum Beruf - Tipp 1 - einfach anfangen

Am Anfang muss nicht alles perfekt sein – unsere Macarons (und Fotokünste) haben auf jeden Fall einen großen Sprung gemacht!

Kreativfieber ist für uns ganz ohne Plan gestartet. Nach dem Studium im ersten Job haben wir gemerkt, dass es den perfekten Job, in dem man alle seine Fähigkeiten und Interessen ausleben kann, einfach nicht gibt. Deswegen haben wir uns eine eigene Plattform gesucht und aus unserer Leidenschaft für Kreatives und unserem Interesse für Medien und die Onlinewelt wurde so ein Blog. Das hat uns dann Schritt für Schritt Möglichkeiten eröffnet, auch beruflich in diese Richtung zu gehen. Deswegen unser Tipp: Sucht euch eine Möglichkeit, euer Können einfach erstmal ohne Druck und großes Risiko zu präsentieren. Dabei sammelt ihr dann ganz von alleine Feedback, das ihr in euren Masterplan einbauen könnt.

Tipp 2: Stellt euch Ziele (und vergesst nicht, sie auch zu messen!)

Gerade wenn ihr mit neuen Projekten loslegt, habt ihr wahrscheinlich tausend Ideen in welche Richtung es gehen soll. Das geht uns auch jetzt noch immer wieder so, wenn wir uns treffen und brainstormen. Wir haben aber schnell gemerkt: Wenn man an zu vielen Ecken gleichzeitig arbeitet, dann fehlt die Energie, alle Projekte auch zu Ende zu bringen. Die Frage „Was will ich eigentlich wirklich?“ hilft uns aber immer wieder, uns auf ein Ziel zu fokussieren.

Von der Leidenschaft zum Beruf - was kann ich gut und was will ich wirklich

Unser Tipp zum Setzen von Zielen: Fangt mit einer großen Vision an und teilt diese dann in kleine Projekte auf. Stellt euch dazu einfach vor, ihr werdet in 5 Jahren interviewt und sollt etwas über euer Leben und eure Erfolge erzählen. Schreibt einfach ungebremst eine halbe Stunde lang alles auf, was euch dazu einfällt. Danach könnt ihr euch anschauen, welche Projekte ihr dafür umsetzen müsst und könnt euch konkrete Ziele dazu aufschreiben.

Ganz wichtig: Das Endziel darf ruhig groß sein, aber die Schritte dahin sollten umsetzbar bleiben. Und nehmt euch die Zeit, für jedes Ziel einen konkreten ersten Schritt aufzuschreiben. Am besten noch versehen mit einer Deadline.

Danach kommt dann der Fun-Part (zumindest für kleine Statistikfans wie uns!): Wertet eure Ziele alle paar Monate aus und nutzt die Gelegenheit ordentlich zu feiern was gut gelaufen ist. Wir machen daraus immer gleich ein kleines Event, präsentieren uns gegenseitig die Ergebnisse und stoßen auch auf kleine Erfolge an. Und wenn ihr mal ein Ziel nicht erreicht habt, ist das auch kein Drama. Überlegt nur direkt warum: Hat sich eure Zielsetzung verschoben oder gibt es noch Hindernisse, die euch im Weg liegen, die ihr erst beseitigen müsst?

Tipp 3: Informiert euch über die „Business-Seite“

Von der Leidenschaft zum Beruf - Gut informieren

„Ich würde mich so gerne selbstständig machen, aber Steuern, Rechtsformen, Versicherungen und Buchhaltung sind einfach nicht so mein Ding!“  bekommen wir wirklich sehr häufig zu hören, wenn wir mit anderen Kreativen über ihre Leidenschaft sprechen. Und ganz ehrlich – wenn man uns fragt, ob wir lieber die nächste DIY Idee starten würden oder Belege sortieren, ist die Antwort klar. Trotzdem ist für uns einer der wichtigsten Tipps beim Start in die Selbstständigkeit, sich gut über die „Business-Seite“ zu informieren. Denn gerade wenn man auf Knopfdruck kreativ sein soll, schweben sonst ungeklärte Fragen wie eine kleine, dunkle Regenwolke über dem Kopf und rauben die Energie.

Am Anfang kostet euch das Informieren einmal etwas Zeit – dafür steht ihr dann auf sicheren Beinen und könnt euch auf die kreativen Dinge konzentrieren. Bei AXA auf der Seite Startklar findet ihr alle Infos zu Versicherungen die zum Berufsstart wichtig sind.Themen mit denen wir uns konkret auseinandergesetzt haben, waren zum Beispiel unter anderem die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Rechtsschutzversicherung. Wir haben uns hier konkret Gedanken gemacht, in welchen Situationen wir später einmal nicht mehr arbeiten könnten und was die Hauptrisikofaktoren sind in unserem Berufsfeld sind. Für uns war auch ganz wichtig, uns damit auseinanderzusetzen, was passiert, wenn eine von uns für längere Zeit arbeitsunfähig ist.

Da wir zu zweit in die Selbstständigkeit gestartet sind, war für uns auch ganz wichtig, uns über Rechtsformen zu informieren und mit einem Steuerberater zu sprechen, was auf uns zukommt. Schaut mal, ob es in eurer Stadt Beratungen für Gründer gibt und geht zu Infoveranstaltungen und Beratungen. Scheut euch auch nicht, noch dreimal nachzufragen, wenn ihr etwas nicht versteht und habt keine Angst, „dumme“ Fragen zu stellen – einen guten Berater erkennt ihr daran, dass er euch alles so erklärt, dass ihr es versteht. Und wenn ihr euch dann einmal allen möglichen Hindernissen gestellt habt, werdet ihr merken, dass sie gar nicht so groß und kompliziert sind!

Tipp 4: Vernetzt euch

Zusammen macht alles gleich viel mehr Spaß und ihr müsst euch auch durch die anstrengenden Zeiten wirklich nicht allein quälen. Wir haben natürlich Glück, dass wir direkt zu zweit ins Thema Selbstständigkeit gestartet sind und so immer jemanden zum Quatschen haben. Aber auch für jedes noch so kleine Thema findet ihr im Internet schnell Gleichgesinnte. Für uns hat die Bloggercommunity einen riesen Anteil an der Motivation hinter Kreativfieber. Auf der einen Seite macht der Austausch mit Menschen, die die gleiche Leidenschaft teilen, einfach großen Spaß und sorgt bei uns immer für einen positiven Energieschwung, auf der anderen Seite findet ihr in einem Netzwerk aber auch echte Unterstützung und Hilfe bei Problemen. Gleichgesinnte findete ihr nicht nur online, sondern zum Beispiel auch auf Messen und Konferenzen!

Tipp 5: Findet ein perfektes Ordnungssystem

Von der Leidenschaft zum Beruf - schöne Ordner selbermachen

Man hört ja oft, dass Kreativität und Chaos zusammengehören, ein vernünftiges Ordnungssystem ist aber trotzdem einer unserer Toptipps für Kreative. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Umso schneller ihr Buchführung und Co. erledigt, umso mehr Zeit bleibt für die Umsetzung kreativer Ideen.  Außerdem nimmt so das Stresslevel gewaltig ab!

Wir mussten auch erstmal ein bisschen tüfteln, bis wir für uns das passende System gefunden haben und für jeden funktionieren auch ganz andere Tipps zur Organisation. Für uns sind zwei Punkte ganz besonders wichtig: Ein super System für Unterlagen, Rechnungen und Co. und eine funktionierende To-Do List.

Falls bei euch alle Zettel immer in der gleichen Schublade landen, nehmt euch einfach mal ein Wochenende Zeit, alle durchzusehen und in sinnvolle Kategorien einzuteilen. Ein schönes DIY dazu (Ordner im Marble Look!) zeigen wir euch auf der AXA Startklar Seite. So kostet es euch keine Minute mehr, neue Briefe und Co. direkt passend abzuheften und sie dann auch ruckzuck wieder zu finden, wenn ihr sie mal braucht. Gönnt euch schöne Ordner für eure Unterlagen, schließlich habt ihr sie häufig in der Hand! Sorgt außerdem für eine separate Ablage für Rechnungen und Belege und schreibt euch feste wiederkehrende Termine für die Buchführung in den Kalender.

Auch eure Aufgaben erledigt ihr viel stressfreier, wenn ihr sie nicht ständig im Kopf jonglieren müsst, sondern das passende System dazu gefunden habt: Ganz egal ob das auf Papier ist oder digital in einer App (z.B. Trello oder Todoist). Dazu könnten wir aber direkt nochmal einen ganzen Artikel mit Tipps schreiben!

Von der Leidenschaft zum Beruf – legt los!

Das waren unsere 5 Tipps für euch! Ganz kurz zusammengefasst sind wir große Fans der „Einfachen machen!“- Kultur, finden aber ein bisschen Sicherheit und Struktur einzuhalten schadet dabei nicht…  gerade wenn der Sprung vom Hobby zum Beruf klappt und ein bisschen mehr Verantwortung an allen Aufgaben hängt.

Also, legt einfach los!

Jutta und Maike

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Jutta

Geschrieben von Jutta Handrup . Jutta – liebt Cheesecake, Schokolade und Blaumänner, ist aus Holland zurück nach Münster gezogen, vermisst jetzt Vla und zure drops, an der Heißklebepistole schneller als Lucky Luke. freut sich über Mails: jutta@kreativfieber.de Auf Instagram: @jutta_kreativfieber

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