Quarkbällchen selbermachen

Habt ihr schon mal Quarkbällchen selbstgemacht? Geht super easy! Ich dachte eigentlich immer das zuhause frittieren (ohne Fritteuse) zu viel Aufwand ist, aber seit ich den Unterschied bei Falafeln einmal geschmeckt habe, darf auch Süßes jetzt (natürlich nur ganz ab und zu) frittiert werden. Und heute gibt’s Quarkbällchen.

Quarkbällchen selbermachen – ruckzuck und ganz einfach

Manche Dinge versetzen mich ja immer zurück in die Jugend: Nichts schmeckt so sehr wie Freistunde wie Quarkbällchen und Milchkaffee. Letztens hab ich für meine eigene kleine Freistunde zuhause gesorgt und mit für den ersten Besuch auf dem Balkon in diesem Jahr ein paar Quarkbällchen gemacht. 30 Minuten in der Sonne sitzen und ein bisschen genießen – dabei hab ich auch das erste Mal meine schönen neuen Teller benutzt. Die sind bemalt von meiner Schwester.

Passend dazu verabschieden wir uns mit diesem Rezept in ein langes Family&Friends Osterwochende. Deswegen gibt’s unser Sonntagsrezept auch ausnahmsweise mal schon am Donnerstag. Wir lassen die Computer dieses Wochenende aus und hoffen auf Sonnenstrahlen, leckere Struwen und viel Zeit mit unseren Liebsten. Und das wünschen wir euch auch! Habt es schön! 

Quarkbällchen selbermachen – das braucht ihr

Die Menge reicht für ca. 35 Quarkbällchen – je nach der Größe kann das etwas abweichen

Für den Teig

  • 250 Gramm Quark
  • 125 Gramm Zucker
  • 1 halbes Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 200 Gramm Mehl
  • 1 halbes Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz

Außerdem

  • Sonnenblumenöl (anderes neutrales Öl geht auch – für einen kleinen Topf ca. 400 Milliliter)
  • Zucker zum Bestäuben

So wird’s gemacht – Quarkbällchen selbermachen

Quarkbällchen selbermachen - einfaches Rezept mit Anleitung

Bereitet als erstes den Teig vor. Dazu verrührt ihr einfach den Quark mit beiden Zuckersorten und den Eiern. Vermischt das Mehl mit Backpulver und Salz und rührt es unter. Es sollte ein zäher Teig entstehen. Füllt diesen in einen Spritzbeutel mit großer runder Tülle (oder in einen Gefrierbeutel).

Gebt dann das Öl in einen Topf und erwärmt es. Es sollte schon ca. 5 cm hoch stehen, damit sich die Quarkbällchen nachher gut drehen könnten. Das Öl ist warm genug wenn Blasen an einem Holzlöffel hochsteigen wenn ihr ihn hineinsteckt. Presst jetzt etwas Teig aus dem Spritzbeutel (ca. 2-3 cm) und schneidet ihn mit dem Messer ab – lasst ihn dabei vorsichtig ins Öl gleiten. So bilden sich schöne runde Kugeln die von allen Seiten braun backen. Wenn ihr einen kleinen Topf nutzt solltet ihr maximal 6 Quarkbällchen gleichzeitig frittieren. Fischt sie mit einem Schaumlöffel oder einer Kelle aus dem Topf und lasst sie auf Küchenpapier abkühlen.

Wenn die Quarkbällchen sehr schnell dunkel werden solltet ihr die Temperatur reduzieren – sonst werden sie nämlich zu schnell braun und dabei nicht gar. Testet einfach zwischendurch an einem fertigen Bällchen ob ihr sie lange genug drin gelassen habt.

Zum Schluss rollt ihr die Quarkbällchen noch einmal durch Zucker – und fertig!

Lasst es euch schmecken,

Jutta

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Jutta

Geschrieben von Jutta Handrup . Jutta – liebt Cheesecake, Schokolade und Blaumänner, ist aus Holland zurück nach Münster gezogen, vermisst jetzt Vla und zure drops, an der Heißklebepistole schneller als Lucky Luke. freut sich über Mails: jutta@kreativfieber.de Auf Instagram: @jutta_kreativfieber

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