Irland Roadtrip Teil 3: Burren und die Cliffs of Moher

Heute hab ich Teil 3 von meinem Irland Roadtrip für euch: Von Galway aus geht es in Richtung Süden, durch den Burren, vorbei an den Cliffs of Moher bis nach Limerick.

Tag 4 Galway – Limerick über den Burren, Aillwee Caves, Poulnabrone Dolmen und Cliffs of Moher

Dunguaire Castle bei Kinvara

Am vierten Tag mussten wir Galway leider schon verlassen… schade, ich wäre gerne noch ein paar Tage länger geblieben. Dafür schien aber auch endlich wieder die Sonne und so ging’s dann ab Richtung Süden.

An Dunguaire Castle vorbei in den Burren

Blick auf Kinvara

Unser erster Stop war das Dunguaire Castle bei Kinvara. Abends kann man dort an mittelalterlichen Festessen teilnehmen, da wir im B&B aber noch gut gefrühstückt hatten, haben wir uns mit etwas rundgucken begnügt.

 

Dunguaire Castle

Weiter ging es die N67 an der Küste entlang. Langsam taucht dann schon die Karstlandschaft der Burren auf. Die Kalksteinablagerungen sind natürlich entstanden auch wenn die Risse in den Steinen so aussehen als ob sie mit dem Lineal gezogen wären.

Aillwee Caves

aillwee caves burren

Etwas südlich von Ballyvaughan kann man die Aillwee Caves besichtigen und ein paar hundert Meter in den Berg hineinlaufen.

 

aillwee caves wasserfall

aillwee caves bär

In dem Besucherzentrum gibt es außerdem einen süßen Laden indem Käse und andere irische Leckereien verkauft werden. Hinter dem Höhleneingang kann man auf den Berg heraufsteigen und den tollen Blick über die Landschaft genießen.

blick von den aillwee caves

Der Eintritt in die Aillwee Caves kostet 10 Euro.

burren

Pulnabrone Dolmen

poulnaborne dolmen burren

Ganz in der Nähe von den Aillwee Caves steht das Pulnabrone Dolmen, eines von vielen wedge tombs in Irland. Es ist nicht das größte, aber wohl das am meisten fotografierte und kostenlos zu besichtigen.

poulnaborne dolmen

Ein kleiner Tipp: Sollte gerade einer der vielen Reisebusse gleichzeitig mit euch ankommen, dann nutzt die Zeit einfach für ein 10 minütiges Picknick. Da man um das Pulnabrone Dolmen rundherum laufen kann, steht der Platz bei einer Busladung rundherum voll und man bekommt selbst kein tolles Foto hin. Die Busse halten aber nur sehr kurz und so habt ihr den Platz nach 10 Minuten wieder für euch!

doolin

Doolin Beach

doolin beach

Vom Pulnabrone Dolmen aus sind wir über die kleinen Nebenstraßen zu den Cliffs of Moher gefahren und dabei in Doolin, einem süßen kleinen Städtchen gelandet und erst mal bis zum Meer durchgefahren. Dort kann man auch schon Klippen bewundern (wenn auch nicht so hohe wie ein paar Kilometer weiter) und über die typischen Kalkablagerungen des Burren laufen.

kuh in doolin

 

Die Kühe in der Wiese nebenan hatten allerdings keine Lust Postkartenmotiv zu spielen und schauten eher mit dem „Ey, wat wills du denn?“ Blick über die Mauer.

Cliffs of Moher

cliffs of moher

Von Doolin aus sind wir dann weiter zu den Cliffs of Moher gefahren und der Ausblick war wirklich atemberaubend. Plant auf jeden Fall genug Zeit ein wenn ihr die Cliffs sehen wollt, ich war vorher irgendwie davon ausgegangen dass es sich nur um einen Aussichtspunkt handelt, weil man überall auf Fotos nur den gleichen Blickwinkel sieht, aber man kann wirklich ein ganzes Stück über die Cliffs laufen.

cliffs of moher irland roadtrip

 

Dabei ist man die meiste Zeit zwar auf einem etwas tieferliegenden Weg hinter ca. bauchhohen Platten, aber man kann auch so viel sehen. Auf eigene Gefahr kann man auch das Stück vor dem Weg, aber nach meinem kleinen Stolperunfall am Tag zuvor habe ich mich dann lieber von der Klippenkante ferngehalten. Die Cliffs sind übrigens über 200 Meter hoch, das sind ca. 700 feet, da musste ich direkt an the Wall in Game of Thrones denken. Im Besucherzentrum haben wir uns dann gar nicht mehr lange aufgehalten, da es sehr voll war und wir bei dem schönen Wetter lieber die Sonne genießen wollten. Nach unserer bisherigen Reise  vermuteten wir nämlich, dass es am nächsten Tag bestimmt wieder regnet (und sollten Recht behalten!).

cliffs of moher irland

Der Parkplatz neben den Cliffs kostet 6 Euro pro Person, damit ist dann auch der Besuch der Cliffs und des Besucherzentrums bezahlt.

Limerick

strand küste irland

Von den Cliffs aus sind wir weiter Richtung Süden an gefahren und unter anderem an diesem schönen Strand vorbei gekommen. Relativ spät abends haben wir dann unser Ziel Limerick erreicht. Außer vom Industriegebiet auf dem Weg zum Hotel, haben wir von der Stadt leider nicht viel gesehen. Nach einem schnellen Essen sind wir todmüde ins Bett gefallen, denn für den nächsten Tag hatten wir uns wieder viel rausgesucht: Die Dingle Peninsula! Damit geht es dann nächste Woche weiter.

Jutta

Die bisherigen Teile findet ihr hier

Teil 1 – Dublin Galway

Teil 2 – Connemara 

 

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Jutta

Geschrieben von Jutta Handrup . Jutta – liebt Cheesecake, Schokolade und Blaumänner, ist aus Holland zurück nach Münster gezogen, vermisst jetzt Vla und zure drops, an der Heißklebepistole schneller als Lucky Luke. freut sich über Mails: jutta@kreativfieber.de Auf Instagram: @jutta_kreativfieber

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