Heute haben wir nochmal eine wunderschöne Weihnachtsgeschenkidee zum Selbermachen: ein Fotodruck auf Holz und Leinwand.
Dies ist ein Projekt, das etwas Geduld in Anspruch nimmt, denn es kann ab und zu auch mal schief gehen oder anders als erwartet werden. Die Idee ist aber wirklich super einfach. Wir erklären es euch Schritt für Schritt in unserem Foto Transfer Film. Mit der Technik im Film haben wir nach vielen Experimenten die besten Ergebnisse erzielt.
Verstanden?
Also eigentlich braucht man nur ein ausgedrucktes Bild, am besten schwarz-weiß. Und ein Motiv, das auch schön aussieht, wenn nicht alle Details sauber übertragen werden. Das Ergebnis wird nämlich etwas rustikaler als ein normaler Druck. Als Untergrund eignet sich Holz oder eine Leinwand. Und als Klebemittel habe ich Gel Medium genommen. Man schmiert den Untergrund damit ein, legt das Blatt drauf und drückt es gut an.
Dann muss man am besten eine Nacht oder Tag warten und dann das Papier mit einem feuchten Schwamm entfernen.
Update: Mittlerweile benutzen wir meist Foto Transfer Kleber und einen Fön zum Trocknen!
Die wichtigen Dinge beim Fotodruck auf Holz und Leinwand sind:
Leim: Ihr braucht eine Art Klebemittel. Ich habe Gel Medium benutzt aber man könnte auch mal andere Kleber und Leime ausprobieren. Bitte berichtet mir doch, wenn ihr mit anderen Klebemitteln gute Erfolge erzielt habt .
Nachtrag: Schaut mal hier, dieser Lackkleber soll auch gut funktionieren.
Nachtrag 2: Mittlerweile gibt es auch Fotopatch Kleber im Handel*, mit diesem haben wir die besten Ergebnisse erzielen können.
Papier: Die zweite wichtige Regel ist: man braucht ein gedrucktes Bild von einem Laserprinter. Ich habe es auch mal mit meinem Farbpatronen Drucker ausprobiert und es hat wirklich nicht so gut geklappt. Am besten benutzt man auch dünnes Papier. Wichtig: kein Fotopapier nutzen, sondern ganz normales Druckerpapier!
Der Untergrund: Wenn ihr eine bemalte Leinwand nehmt, kann es passieren, dass die Farbe auf der Leinwand etwas abfärbt, verschmiert und dann die weißen Stellen vom Motiv nicht mehr gut erkennbar sind. Aber dadurch kann man natürlich auch einen tollen, künstlerischen Effekt erhalten. Es macht Spaß ein bisschen damit zu experimentieren.
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P.S.: Noch viel mehr Tipps und Tutorials für Fototransfer auf Holz und andere Materialien sowie weitere kreative Fotoideen findet ihr in unserem DIY Buch Foto Wohnsinn*, das im September 2014 erschienen ist.
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Wenn ihr den Holztransfer einmal testen möchtet und noch weitere Anregungen für kreative Fotogeschenke sucht, dann schaut euch mal unsere Bastelbox Foto Transfer* und mehr an. Sie enthält unser Buch Foto Wohnsinn und Material für den Foto Transfer damit ihr direkt loslegen könnt! Sie ist ab jetzt online und im Buch- und Bastelhandel erhältlich!
Nachtrag: Wenn ihr nach dem Trocknen einen weißen Schleier über dem Bild habt, ist das Papier noch nicht vollständig entfernt. Macht es dann wieder feucht und rubbelt es vorsichtig weiter ab. Wenn ihr mit den Fingern arbeitet, könnt ihr sogar fühlen ob das Papier ganz entfernt ist. Im nassen Zustand könnt ihr es schwierig sehen.
Viel Spaß,
Maike
Hat’s bei euch gut geklappt? Dann zeigt uns das doch auf Instagram mit #imkreativfieber! Wir freuen uns! Das gilt natürlich auch für Kuchen und Co.
Johanna says
Hi Maike,
ich hab diesen Fotodruck auch schon öfter mal gemacht. Damit kann man auch sehr gut kleine Holzdosen oder so verschönern (meine Weihnachtsgeschenke waren letztes Jahr in solchen Dosen verpackt. Ich habe als Klebemittel einfach weiße Acrylfarbe benutzt, das hat auch sehr gut geklappt. Auch bunte Farben kann man benutzen, je nach Motiv natürlich. aber Text aus Zeitschriften mit Rot auf einen Leinenbeutel funktioniert super 😉 Man müsste mal verschiedene Farben nebeneinander ausprobieren.. sieht bestimmt auch gut aus…
Und wenn man grade keinen Drucker oder schöne Motive am PC zur Hand hat, sucht man einfach in alten Zeitschriften danach.
Liebste Grüße,
Jojo
Maike_Kreativfieber says
Hi Jojo,
Dankeschön, das sind ja sehr gute Tipps 🙂 Mit Acrylfarbe und Stoffen werde ich es auf jeden Fall auch einmal ausprobieren. Die Möglichkeiten sind ja auch grenzenlos.
Bianka says
Hallo Jojo,
wie lange hast du das dann mit dem Acryl trocknen lassen? Auch über nacht? Weil Acryl trocknet ja normal fix…
Hast du es mitlerweile mit Farbfotos auf Holz probiert?
Liebe Grüße
Noemie says
Hallo Johanna
Du hast ja einfach weisse acrylfarbe benutzt.
also geht das auch für farbige fotos?
Liebe Grüsse,
Noemie
petra says
Hallo geht das auch auf Stoff?
Jutta says
Für Stoff benutzt du am besten Textiltransferfolie! Wir haben zum Beispiel in diesem Artikel beschrieben wie das geht!
Milo says
Hallo,
ich würde gerne ein selbst gemaltes Bild übertragen also nichts augedrucktes! Hat das schon mal jemand Versuch?
Jutta says
Hallo, mit welchen Farben hast du das Bild gemalt? Ich würde einen kleinen Test machen und mit den Farben auf ein kleines Blatt malen und es dann auf einem kleinen Holzstück versuchen.
Jenny says
Hallo,
ich habe mal eine frage 😉
Kann man auch Pappe als Untergrund verwenden oder würde durch den Kleber aufweichen?
Maike_Kreativfieber says
Hi Jenny,
Ich schätze, wenn du beim Entfernen von dem Papier mit dem feuchten Schwämmchen rubbeln musst, könnte es mit der Pappe wohl wirklich schwierig werden. Dann könnte es vielleicht auch leichter zerreißen. Ich würde da lieber einen anderen Untergrund wählen. Sag mal bescheid, wenn du erfolgreich warst 🙂
LG, Maike
Jenny says
Hy Maike,
danke für die schnelle Info.
Ja mache ich 😉
LG Jenny
Susann says
Hallo Jenny,
ich habe mein Fotodruck mit Transfermedium vom VBS Hobby-Versand auf eine Paperart-Dose übertragen. Es ist zwar etwas zeitaufwendiger, weil man mehrere Schichten von dem Kleber auftragen muss, aber es dichtet so gut ab, dass beim Abweichen nicht die Pappe selbst in Mitleidenschaft gezogen wird und nur das Papier aufgeweicht und abgerubbelt werden kann.
Viele Grüße
Susann
Missi says
Also das ist ein super weihnachtsgeschenck , ich probier das einfach mal mit normaler druckertinte aus.Mal sehn ob es einigermaßen funktioniert.
creabea says
Hi!
Kann man auch einen normalen Bastelkleber wie UHU etc. benutzen? Leider finde ich hier keinen Gelkleber in den Geschaeften…. 🙁
Maike_Kreativfieber says
Hi Creabea,
Ich habe gerade nochmal was ausprobiert mit Serviettenkleber und einer Zeitung. Das Ergebnis war allerdings nach dem Trocknen doch nicht so super, wie ich erst dachte. Uhu hab ich noch nichts getestet.
Wenn du kein Transfemedium finden kannst, vielleicht kannst du ihn ja online bestellen. Oder teste es mal vor und berichte uns davon.
Ich glaube diesen Kleber hat die Susann erfolgreich angewendet. EDIT: Produkte nicht mehr verfügbar, daher Links entfernt.
LG
Anja Busch says
Hallo,
ich habe hier im Ort kein Gel-Medium bekommen und so die Leinwand mit Art Potch „eingekleistert“, anschließend meinen Schwarz-Weiß-Fotoausdruck drauf … trocknen lassen und eben mit einem weichen Schwamm das Papier abgelöst – es sieht gar nicht mal so schlecht aus … funktioniert also auch ohne Gel-Medium 🙂
LG
Maike_Kreativfieber says
Hi Anja,
wie schön zu hören!! Art Potch ist wohl auch so eine Art Serviettenkleber, für alle die den Namen auch noch nie gehört haben! Und auch viel preisgünstiger, habe ich gerade gesehen. 🙂
hanni says
hellosen,
ich hab noch einen tipp für diejenigen, die es günstig mögen und dazu auch noch mit einem tintenstrahldrucker drucken. trommelwirbel: bild ausdrucken mit hohen kontrasten, auf holz legen und ZITRONENSAFT (den es in den gelben kleinen flaschen gibt) mittels eines schwammes auf dem papier verteilen. nicht zu doll rubbeln! abziehen – fertig 🙂
braucht etwas übung, funktioniert aber super, auch mit schrift! wenn man den dreh hat und das ganze entlang der measerung macht, kommen dabei tolle bilder raus 🙂
Jutta_Kreativfieber says
Das klingt ja spannend! Ich probiere es auf jeden Fall mal aus!
Anna says
Muss man es dann denn auch Schwarz-Weiß drucken, oder dann farbig? 🙂
Maike_Kreativfieber says
Hi Anna,
Es geht beides. Aber die Farben kommen vielleicht nicht so knallig raus auf dem Holz wie beim Ausdrucken auf das Papier. Ich würde es einfach vorsichtig mal testen.
LG
Lena says
Hi, geht das auch mit einem Laserdrucker? 🙂
Jutta says
Hallo, du solltest sogar unbedingt einen Laserdrucker verwenden!
Sabrina Navratil says
Halluuuu.. sehr coole Idee -> das probiere ich gleich mal aus! Nur noch eine Frage vorweg: kommt da vorher dann trotzdem noch der Kleber drunter? Oder einfach das Bild aufs Holz und ab mit dem Zitronensaft drüber?
LG und danke schon mal 🙂
Maike says
Der Kleber muss unbedingt drunter und darf nicht drüber gestrichen werden.
Timm says
Huhu,
auch ich hab mal etwas probiert, auf das mich mein Dad gestossen hat (er ist Tischler)…Und zwar: Diese häßlichen T-Shirt Transferfolien aus dem Druckerbedarf 😉
Ich hab das Holz leider vorher nicht geschliffen, aber das Ergebniss kann doch überzeugen!
Allerdings brauchte es etwas mehr Zeit zum transferieren als auf der Packung angegeben…Sind also doch noch zu was nütze die Dinger…
Werd es Heut nochmal ausprobieren, aber vorher brauch ich noch neue Patronen… Ach ja, funktioniert in diesem Fall nur mit Tintenstrahldruckern!
LG
Matthias says
Hey Leute.
Ich habe gerade sehr aufmerksam eure Antworten verfolgt, bin aber noch ziemlich der Anfängertyp was dies anbelangt.
Meint ihr es geht auch auf einer vorher bemalten Leinwand?!
Vielen Dank für eure Antworten schon mal!
Jutta_Kreativfieber says
Hey Matthias, ja das geht! Allerdings kann es sein, dass der Übergang von Foto zu Leinwand (also die Ränder) als Kanten etwas sichtbar bleiben, wenn die Fotos kleiner sind als die Leinwand! Viele Grüsse!
Maike_Kreativfieber says
Die Farbe könnte übrigens auch etwas verschmieren, da du das Papier ja ziemlich feucht machen musst. Könnte aber auch für einen tollen Effekt sorgen. Bei diesem Projekt weiß man einfach nie 100% wie es nachher ausschauen wird. Einfach testen und mal berichten ob es geklappt hat 🙂
jasmin says
Woher kriegt man denn dieses Holz? 🙂
Jutta_Kreativfieber says
Liebe Jasmin, ups, dein Kommentar ist etwas untergegangen, aber du kriegst natürlich auch noch eine Antwort. Holz bekommst du ganz einfach im Baumarkt. Maike und ich schauen aber auch immer gerne auf dem Sperrmüll, da liegen oft schöne Stücke.
Steffi says
Hallo zusammen
Habe vor das mal auszuprobieren. Habe aber noch ein paar kleine Fragen:
Hier wurde schon von vielen verschiedenen Klebearten gesprochen, kann ma denn nicht einfach normalen Holzleim nehmen?
Und das Holz bleibt doch sicher unbehandelt oder muss ich das erst anrauen?
Bei dem Bild heißt es Laserprinter oder eignet sich auch ein Tintenstrahldrucker?
In dem Video streicht die Frau das Bild mit „mod podge“ ein im Internet steht das das noch mal eine Art Kleber ist. Heißt das ich lackiere das Bild danach oder wie?
Ich weis ich hab viele Fragen aber ich möchte das es einfach Klasse wird. 🙂
Maike_Kreativfieber says
Hi Steffi,
Ich habe es leider noch nicht mit Holzleim ausprobiert. Ich würde es an deiner Stelle vorher mal ausprobieren. Wenn dein Holz lackiert ist, würde ich es anrauen. Sonst haftet es nicht gut. Nutze lieber einen Laserdrucker. Beim Tintenstrahldrucker hab ich auch schon oft Pech gehabt. Das Mod Podge ist eine Art Dekopatchleim. Das versiegelt das Bild etwas. Du musst es also nicht lackieren. Viel Spaß dabei.
LG, Maike
Veronika says
Hallo ihr Lieben,
funktioniert das ganze auch mit schon behandeltem Holz?
Maike_Kreativfieber says
Ich kann mir vorstellen, dass dies schwierig werden kann, weil die Farbe dann nicht gut einzieht und vielleicht wieder abgerubbelt wird. Vorallem, wenn die Oberfläche glatt ist. Ich habe es an behandeltem Holz aber selber noch nicht getestet. Am besten probierst du es mal an einem Probestück aus. Wir hören auch gerne, ob es geklappt hat. LG
Heidi says
Hallo,
ich wollte mich hiermit ganz herzlich bei euch bedanken!
Durch euch konnte ich meiner Schwester zur Hochzeit, (Holz)Platzkarten machen die einfach super angekommen sind und einfach mal was ganz anderes waren 😉
Danke für den Basteltipp!!!
Tja, und weil ich in die Massenproduktion gegangen bin und somit einiges an Erfahrungen gemacht hab wollte ich noch etwas dazu schreiben.
Ich hab den Uhu Holzleim Wasserfest genommen, der ist wirklich super nur zieht er sehr schnell an. Dadurch das er ziemlich dickflüssig ist, ist es auch etwas schwierig ihn schnell und gut zu verteilen. Den Holzuntergrund einzukleistern reicht vollkommen am besten so schnell wie möglich das Bild aufbringen und andrücken.
Im Copyshop hat mir die gute Dame das Bild vom Brautpaar auf etwas besseren glatten Papier gedruckt. War zwar etwas teurer aber im Nachhinein sehr vorteilhaft weil dieses Papier nicht so extrem wellig wird wie das normale 80 gr Papier.
Oh man ,das rubbel war wirklich furchtbar ansträngend, hat sich aber gelohnt =D
LG Heidi
Jutta_Kreativfieber says
Liebe Heidi, das ist ja toll! Eine superschöne Idee mit den Holzplatzkarten und danke für deine Erfahrungswerte! Die sind echt super hilfreich!
Bianka says
Hallo Heidi,
hast du vorher andere Leime probiert, die nicht gut funktionierten oder nur UHU?
Viele Grüße und Danke
marlene says
Hallo Heidi!
Hab durch Zufall grad dein Komentar gelesen…. Wir heiraten im Mai und zuerst wollte ich Bilderrahmen als Platzkarten mit den Bildern der Gäste…. diese Idee finde ich aber auch voll genial! Darf ich dich fragen wie groß du die Platzkarten gemacht hast?? hättest du eventuell ein Foto?? Wie lange dauert dieser Prozess ich muss in etwa 70 Stück machen? Hast du nur der UHU ausprobiert ??
Wäre sehr froh wenn du mir diese Fragen beantworten könntest!
Lg, Marlene
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Marlene,
wir hoffen dass Heidi die Benachrichtigung bei folgenden Kommentaren eingeschaltet hat, sonst sieht sie deinen Kommentar leider nicht, sollte sie nicht zufällig vorbeischauen. Als Tipp von uns : mittlerweile gibt es ja den Fototransferkleber im Handel, mit dem haben wir bisher die besten Erfahrungen bei vielen Projekten gemacht. Er lässt sich auch ganz leicht verteilen und du könntest an mehreren Stücken gleichzeitig arbeiten! Viele Grüße!
gustav says
Geht das auch mit Fotos auf normalem Fotopapier,
ich meine damit Bilder wie man sie im Fotoladen bekommt.
Maike_Kreativfieber says
Ich habe gerade eine Version gesehen, bei der Leute mit Label-Klebefolie für Drucker Erfolg hatten. Fotos aus dem Fotoladen kann ich mir schwierig vorstellen, weil das Papier so dick ist. Schau dir mal den link zum Youtube Film an den ich bei Peia Antwort reingestellt habe.
Peia says
Hallo, ich probiere seit ein paar tagen mit dieser Technik ein Bild auf Holz zu transferieren (benutze Gel medium). Das übertragen klappt eigentlich auch soweit ganz gut, aber leider wird das Bild nach dem trocknen immer von einem „weißen schleier“ wieder überzogen,…wenn ich dann probiere die restlichen weißen reste zu entfernen dann lösen sich immer kleine stellen des bildes ab 🙁 Hat irgendwer einen tipp wie ich das verhindern kann?
Lg, Peia
Maike says
Ohne weißen Schleier habe ich es selber auch noch nicht gesehen. Liegt denke ich auch am Gel Medium und an dem Produkt mit welchem man das Holz am Ende fixiert. Es ist sicherlich ein Projekt das etwas Geduld in Anspruch nimmt. Aber vielleicht probierst du einfach mal diese Version hier aus: https://www.youtube.com/watch?v=qSfj6eiNzew Vielleicht funktioniert das besser. Die benutzen anderen Kleber. Halte durch und berichte uns 🙂
LG
erna says
Auf anderen Seiten habe ich gelesen, dass der weiße Schleier normal ist. Wenn man ihn versucht weg zu rubbeln geht auch der Druck kaputt. ABER wenn man das Bild hinterher lackiert soll der Schleier angeblich verschwinden!
Versucht es doch mal…
Maike_Kreativfieber says
Hi Erna,
Danke für deinen Beitrag.
Ja der Schleier ist eigentlich ein Rest des Papiers. Man kann ihn mit viel Wasser und vorsichtigen Rubbeln weitgehend weg bekommen. Das hängt aber auch davon ab, wie gut die Farbe auf dem Untergrund haftet. Die Gefahr der Zerstörung besteht immer bei dem Schritt. Lackieren am Schluss macht den Schleier meiner Erfahrung nach nicht komplett weg, aber es hilft sehr und macht das Ergebnis auf jeden Fall schöner.
Gustav says
Hallo,
Vielen Dank für die Antwort.
Frage zu den T-Shirt Transferfolien. Die werden ausgedruckt und müssten doch dann auf das Holz aufgebügelt werden ? Habe ich das richtig verstanden ?
Ist die Holzart eigentlich egal ?
Vielen Dank.
Heidi says
@Peia
Gegen den „weißen Schleier“ empfehle ich einen hauch von Öl 🙂
Ich hatte noch abgelaufenes Olivenöl, somit hat das auch noch einem guten zweck gedient…
@Jutta
Ohne Euch wäre ich nie auf sowas gekommen…also macht weiter so mit Euren Blog …ich bin einfach Fan ;D
gustav says
Hallo,obwohl ich so den Eindruck habe daß das F. tot ist mal ein paar Dinge.
Ich habe mittlerweile etl. ausprobiert, verschiedene Medien,Hölzer,Metalle usw.
Der weisse Schleier ist wohl systembedingt,völlig unabhängig vom Medium.
Eine gewisse Rolle spielt der Untergrund,auf Cu kaum zu sehen.Der Untergrund
muß völlig plan geschliffen sein,Hobelqualität reicht nicht.Das größte Problem
habe ich mit Bild/Schriftablösungen.selbst wenn man viel Wasser nimmt,was
andererseits je nach Holz nicht gut ist und einen sehr weichen Schwamm
passiert das immer wieder.Vielleicht was jemandwas wie das zu vermeiden ist
GÜNTA! says
Hallo Maike,
DANKE für diesen Beitrag.
Habe es mit Holz, Fotokopie und Lack&Leim „ArtPotch Glänzend für Servietten Technik“ ausprobiert und es hat auf Anhieb funktioniert. Nach der Wasserbehandlung nochmals mit diesen Lack überstreichen liefert ein Super Ergebnis, Einfach eine Super Sache.
Ich bin ein neuer Fan Eurer Seite – DANKE
Maike_Kreativfieber says
Wie toll, eine Erfolgsstory. 🙂
Freya says
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage zu dem Thema.
Wo kann ich denn Fotos ausdrucken lassen, die aus einem Laserdrucker sind? Sowas hat man ja nicht unbedingt zu Hause. Und ausgedruckte Fotos die ich online bestellt habe (oder Rossmann Fotostation), haben so ein festes Papier, dass sich das Papier nicht löst.
Hat da jmd Tipps???
Jutta_Kreativfieber says
Liebe Freya, Laserdrucker gibt es eigentlich in jedem Copyshop. Es ist wichtig dass die Fotos auf ganz normales Papier und nicht auf Fotopapier gedruckt werden, da sich das feste Fotopapier nicht löst!
Freya says
Also doch zum Copy Shop 🙂 Okay vielen Dank für die Antwort!
Nancy says
Hallo.
Ich wollte mal nachfragen, wie eure Erfahrungen auf Leinwänden sind. Habe leider noch nicht allzu viel darüber gelesen. Da ich massig Leinwände Zuhause habe (leidenschaftliche Hobbymalerin), würde ich es gern mal darauf ausprobieren. Und ihr sagt auch, dass das weiße Acrylfarbe als Kleber ausreicht?!
LG
Maike_Kreativfieber says
Hallo Nancy,
du brauchst meines Wissens auf jeden Fall eine Art Kleber oder Kleister. Nur Acrylfarbe reicht da glaub ich nicht aus. Das Gel Medium das ich benutze ist geeignet zum Verleimen von Material. Es funktioniert auch auf Leinwänden. Ich kann die Tage nochmal von neuen Experimenten mit Leinwänden berichten. Ich denke man sollte besser erst kleben und danach mit der Farbe drüber gehen. Denn da man beim Ablösen des Papiers mit viel Wasser arbeiten muss, verschmiert die Farbe nachher. Das macht es vielleicht aber auch extra spannend.
Also viel Erfolg!
Nancy says
Danke für die Antwort.
Ich bin gerade dabei es auszuprobieren. Sobald ich ein Ergebnis habe, werde ich davon berichten, ob ich erfolgreich war.
Habe jetzt nur Acrylfarbe verwendet.
Devil_2011 says
Für meine Leinwände benutze ich immer Acryl Soft-Gel glänzend, ob ich das vielleich auch für Holz nehmen kann???
Maike_Kreativfieber says
Ich würde mal schauen ob drauf steht, dass es auch zum Verkleben geeignet ist. Und sonst einfach testen an einem Probestück.
Nancy says
Ich hatte es jetzt mit Uhu-Alleskleber versucht. War ein normaler Tintenstrahldruck, auf eine Leinwand geklebt. Ist nicht so wie im Video, aber ist trotzdem ein klasse Ergebnis geworden. Ist noch eine klitze kleine Schicht vom Papier auf der Leinwand, aber das fällt nicht auf.
Maike_Kreativfieber says
Super. Danke für dein Feedback!
lin says
Hat jemand schon mal versucht, den Trocknungsprozess durch Föhnen zu beschleunigen? Bin leider so ungeduldig 🙂
Stephi says
Ja, heute probiert und hat einwandfrei funktioniert :-).
Habe das Bild erst ein wenig antrocknen lassen, dann ausgiebig gefönt bis es komplett trocken ist und nach dem Abkühlen abgerubbelt.
Maike_Kreativfieber says
Gute Sache mit dem Fön! Ich hatte nach einem 3 Tage Trocknungsprozess auch tolle Ergebnisse auf einer Leinwand.
Mark vom Hamburger Sommer says
Cool. Das will ich probieren. Ich las gerade wonanders vom Kleber „ModPodge“. Geht das auch?
Maike_Kreativfieber says
Hi Mark,
ModPodge benutze ich zum Versiegeln von den Bildern, wenn sie fertig sind. Ich habe aber schon gehört, dass der ModPodge das Gel Medium weniger gut ersetzt. Wenn es bei dir gut funktioniert, dann höre ich gerne von deinem Erfahrungsbericht!
gaby says
Ich möchte dies Transfer-Technik evt. auf eine kleine Holzschachtel oder Leinwand (Keilrahmen) probieren…übertragen wird das Foto auf Normalpapier-Laserdrucker.
1. Soll das jeweilige Teil aber eher eine glatte Fläche sein? also die Holzschachtel(mit Schleifpapier glätten) od. Leinwand?
2. Habe da im Internet eine Transferfolie gefunden http://www.vbs-hobby.com/at/kaufen/transfer-papier-din-a4-3797.html
die angeblich mit einen Tintenstrahldrucker funktioniert?
gaby says
Ich meinte eine Leinwand mit glatter Oberfläche*g kaufen
Maike_Kreativfieber says
Hallo Gaby,
Ich habe unbehandeltes Holz und eine normale Leinwand aus Baumwolle benutzt und dies hat gut funktioniert. Wenn die Oberfläche zu glatt ist, könnte es glaub ich sogar schwieriger haften. Mit der Folie hab ich bis jetzt noch keine Erfahrung gemacht, aber ich teste es demnächst mal.
LG
gaby says
danke für die Nachricht… Frage*g wenn ich jetzt einen mit Leinen bespannten auf Keilrahmen (fertig gekauft) nehme ,kann ich das mit Acrylfarbe vorher bestreichen und wenn es trocken ist dann das Gel medium darauf…od. ist besser das Foto auf die ganze Fläche und danach event. den Rand mit zb. Strukturpaste …od. wie auch immer…
LG Gaby
Marcy says
Hallo,
hab mir das Video aneschaut, womit genau wird am ende nochmal angepinselt ? ist das irgendein fixier kleber nochmal ?
Maike_Kreativfieber says
Ja, zum Fixieren kann man zum Beispiel ModPodge nehmen oder andere Kleister für Serviettentechnik. Es gibt auch extra durchsichtige Kleber die spezial zum Fixieren geeignet sind. GIbt es im Bastelladen.
Franzi says
Hallo zusammen,
Echt super Seite habt ihr hier! 🙂
Ich habe es gestern auf einer bemalten Leinwand (weiß Acrylfarbe) probiert und zwar mit Photo Patch (Rico Design) aus dem Idee Shop. Hat 6,99€ gekostet und auch super geklappt, natürlich ist das ausgedruckte Foto (schwarz/weiß) nicht eins zu eins übertragen wurden, aber ich bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Hab es allerdings über die Nacht einwirken lassen (auf der Packung stand nur 1,5 Stunden trocknen).
Meine Frage(n):
-Habt ihr Erfahrungen mit bunt ausgedruckten Fotos?
-Hat jemand Erfahrungen auf farbiger Leinwand (d.h. nicht weiß)? Ich würde gerne für eine Freundin ein Bild zaubern, mit unterschiedlichen Fotoausschnitten von uns auf unterschiedlichen Acryl-Farbkleksen (rot, grün, blau… Acryl).
-Doofe Frage: Zu den ausgedruckten Fotos, habe ich entwickelte Fotos (von früher), die ich auch auf die Leinwand bringen möchte. Reicht das, wenn ich diese einfach ganz normal kopiere ODER muss ich diese einscannen und dann mit dem Laserprinter ausdrucken? Doofe Frage, ich weiss, aber hab da echt noch keine Erfahrungen mit und bevor ich das Bild verhunze, frag ich lieber…
Schon einmal vielen Dank im Voraus für eure Tipps,
Franzi
xxx
Maike_Kreativfieber says
Hi Franzi,
Ja, mit bunt ausgedruckten Fotos mit einem Laserprinter hab ich auch gute Erfahrungen gemacht. Mit den originalen Fotos funktioniert es aber glaub ich nicht. Also besser scannen.
LG und viel Erfolg.
gaby says
habe es nun schon 2mal probiert nach dem einstreichen mit Klarlack kam das Foto perfekt schön zur Geltung …aber heute morgen …. unansehnlich,matt, grieselig … was mache ich da flasch??
beim ersten mal dachte ich ok habs vielleicht zu viel abgerubbelt…dann beim 2 sehr vorsichtig …
Lauren says
Ich finde, dass ein Leinwandbild viel eleganter aussieht, als ein einfaches Foto. Es hat das gewisse Etwas. Habe nie ausprobiert, eins selbst zu erstellen. Vielleicht wird es Zeit, es zu versuchen.
Meike says
Hallo!
Ich finde die Idee super und will sie unbedingt ausprobieren und das Ergebnis wenn es klappt als Weihnachtsgeschenk verschenken.
Ich hätte da nun noch zwei Fragen: Wisst ihr ob man als Leim auch Bastelkleber verwenden kann? Und ist es möglich, als „Versiegelungsmittel“ auch Lackspray zu benutzen?
Liebe Grüße und Danke im Voraus,
Meike
Maike_Kreativfieber says
Hi Meike,
Lackspray habe ich selber leider noch nicht getestet zum Versiegeln.
Und mit Lackkleber funktioniert es anscheinend auch. Ich kann da auch nur raten es einfach mal mit deinem Kleber vorsichtig zu testen.
LG
Kristina says
Hey Maike,
das ist so eine tolle Idee, das muss ich meinen Eltern zu Weihnachten schenken 🙂
Hast du Tips für die Holzart? Ich kann kaum abwarten loszulegen :))
Ganz liebe Grüße,
Eure Kristina
Maike_Kreativfieber says
Hi Kristina,
mmmh..ich würde einfach in den Baumarkt gehen und mir ein helles Stück unbehandeltes Holz schneiden lassen. Wenn die Maserung deutlich zu sehen ist und nachher noch durchscheint, wird es meiner Meinung nach noch schöner.
Fränzi says
Hallo zusammen,
ich habe bisher immer gute Erfahrungen mit dieser Technik gemacht.
Leider habe ich dieses mal auch das Problem mit dem weißen Schleier, der immer wieder kommt.
Peia, hat ja schon den Tipp mit dem Öl gegeben, ersetzt das dann das versiegeln? Oder sollte ich trotzdem noch mit Serviettenkleber oder ähnlichem drüber?
Hat sonst vielleicht noch jemand einen Tipp für mich?
Ich habe hier gerade 17 Bilder liegen und es wäre so schade, wenn sie alle nichts werden.
Vielen Dank und liebe Grüße
Fränzi
Antonia says
Hallo,
ich versuche derzeit auch ein Foto auf Holz zu machen. Leider bekommt mein Bild beim weg rubbeln immer Löcher…was mache ich falsch?
Eigentlich halte ich mich an die Anleitung bzw eure Kommentare…
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Liebe Grüße
Antonia
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Antonia, ich versuche mal zu helfen. Vielleicht rubbelst du zu fest? Das wäre die einfachste Erklärung für das Problem. Welche Matrialien nutzt du denn genau? Dann können wir es vielleicht etwas genauer einschätzen! Liebe Grüße!
inge says
Hallo,
habe begeistert den Blog gelesen und auch schon einiges ausprobiert.
Ein „kleines“ Problem ergibt sich bei mir. Auch nach viel rubbeln, bleibt immer noch ein weißer Papierschleier auf dem Bild.
Was mach ich falsch? Ich würde mich sehr über eine Antqwort freuen.
Liebe Grüße
Inge
Maike_Kreativfieber says
Hallo Inge,
leider kann man den Schleier nicht immer ganz vermeiden. Manchmal klappt es aber diesen ganz gering zu halten. Mit viel Fingerspitzengefühl vorsichtig rubbeln. Wenn man das Papier gaanz dick einschmiert und der Untergrund die Farbe gut aufnimmt, hat es bei uns einmal sehr toll geklappt.und sonst können wir dir nur raten zu experimentieren. Lg und viel Erfolg
Marcus says
Hallo ihr Bastler/ -innen,
ich bin gerade eben über diese tolle Idee hier bei euch gestolpert.
Wahnsinn! Ich bin begeistert!
Ich würde sowas gern auch ausprobieren und hab jetzt mal die Kommentarte hier so durchgeslesen. Gibt es denn ein Favorisiertes Mittel um einen S/W Laserprint auf eine Leinwand zu übertragen? Oder eine Art Ranking an Erfahrungswerten welche Mittel sich besonders gut für den o.g. Zweck anbieten?
Marcus says
… oh was ich vergessen habe… wenn man ein S/W Tinentenstrahldruck aufbringen möchte, was bräuchte man hierfür? Gibt es hier ggf. auch einen Favoriten?
Kann man beide auf die selbe Art und weise versiegeln? Wenn ja womit?
Maike_Kreativfieber says
Nach meinen neuesten Erfahrungen würde ich es auf jeden Fall mit einem Laserdrucker machen. Also einfach in den Copyshop gehen. Dazu gibt es mittlerweile im Bastelladen auch Fototransferkleister. Den habe ich dick aufgetragen und mit einem Lineal gut glattgedruckt. Am Ende auch mit demselben Kleister versiegeln. Meine Ergebnisse waren ziemlich gut.
Mona says
Hallo,
nochmal ne Frage zu Transferfolien für T-Shirts: Nimmt man die für helle oder dunkle Stoffe? Die dunklen sind ja eher feste Folie, die hellen dünn. Und werden die aufs Holz gebügelt, oder auch per Kleber übertragen?
Hoffe jemand hat es schon versucht!!!???
Sötje says
Hi,
ich habe ein Problem, was hier schon öfter angesprochen wurde, aber leider nicht ausführlich beantwortet wurde: und zwar bekomme ich immer Risse in die Bilder. Ich habe festgestellt, daß es mit der Holzoberfläche zu tun hat, je besser sie geschliffen ist, umso besser ist das Ergebnis, und dann liegt es auch mit an der Menge des Klebers, je mehr Kleber, umso besser wird es. Aber trotzdem reißt es immer irgendwann… Ich wäre sehr glücklich über eine hilfreiche Antwort!
Danke und viele Grüße
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Sötje,
Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass die „Aufklebephase“ ganz wichtigt ist. Dabei muss man gut aufpassen dass das Bild komplett flach aufliegt und sich keine Blasen oder Falten bilden. Die Stellen sind nachher total anfällig für Risse. Ich habe das Bild jetzt immer beim Auftragen glatt gestrichen (von der Mitte zum Rand aussstreichen) und angeföhnt. Und dann wirklich richtig lange warten, bis der Kleber durchgetrocknet ist. Gerade bei einer hohen Menge kann das lange dauern. Beim Abrubbeln arbeite ich nach der ersten Schicht nur noch mit den Fingern, dann hat man besser im Gefühl wann es gefährlich wird. Ab und zu einfach mal zwischentrocknen lassen.
Ich hoffe das hilft dir weiter!
Sötje says
Danke für den Tip mit der Luft; ich kann fürs Entfernen eine Teigrolle empfehlen. Meine Bilder kriege ich jetzt tatsächlich mit nur minimalen Rissen hin. Und abschließend lackiere ich sie 1-2 mal mit Akrylklarlack, das funktioniert sehr gut.
Maike_Kreativfieber says
Danke für dein Feedback. Wie schön zu hören!
LG
visha says
Hallo,
habe heute pappelholz und acrylfarbe genommen. Ist ganz gut geworden. (mit fichte leider nicht). Wollt mal fragen ob schon mal jemand versucht hat um das bild herum dann stempeltechnik anzuwenden ob das dann hält?
bei dem weissen schleier hab ich bei mir festgestellt das es dann immer noch papierreste waren. bisschen wasser auf den finger und ganz sanft rubbeln ging dann auch irgendwann weg
Maike_Kreativfieber says
Schön zu hören. Nachdem du das Bild vom Schleier entfernt hast, kannst du einfach drauf stempeln, würd ich sagen.
Janine says
So, ich hab es dann auch mal ausprobiert. Zwei verschiedene Varianten gemacht, allerdings noch nicht überlackiert. Für beide Varianten habe ich Lack&Leim “ArtPotch Glänzend für Servietten Technik” benutzt und mir im Baumarkt Fichte Leimholzplatte zuschneiden lassen. Achtet beim Kauf auf Astlöcher. Meine Schwester hat jetzt nämlich so ein Ding mitten auf der Stirn. 😀
Test 1: glänzendes Fotopapier, farbiges Bild, stino Tintenstrahldrucker
Ergebnis: Hat super funktioniert. Ich habe den Schleier, den einige bemängeln, immer wieder angefeuchtet und so lange mit einem Küchentuch gerubbelt bis es glänzte. Kein Schleier mehr zu sehen und die Farben kommen auch gut raus. Auch die Maserung kommt gut zur Geltung.
Test 2: s/w-Bild, Kopierpapier, s/w-Laserdrucker
Ergebnis: Hm, also da kann ich rubbeln wie ich will, der Schleier will nicht weg. Einige Stellen haben jetzt auch keine Farbe mehr und das blanke Holz ist zu sehen. Mag für einige Bilder funktionieren, aber ich finde das jetzt nicht so toll. Die Holzstruktur kommt leider auch nicht wirklich durch.
Maike_Kreativfieber says
Wie schön von deinen Erfahrungen zu hören. Toll, dass der Tintenstrahldruck bei dir geklappt hat.
Toralf says
ahhh, endlich habe ich etwas wie diese Seite gefunden. Ich habe mir gerade einen neuen Zaun gesetzt und habe jetz noch viele schöne Holzbretter über…die Idee – sie zu bedrucken, mit schönen Sprüchen und Zitaten als Deko…Frage -> ich möchte das Holz natürlich vorher streichen (lack weiß) dann die schwarzen Buchstaben drauf…muss ich etwas besonderes beachten oder geht es mit Naturholz nicht so richtig???
Maike_Kreativfieber says
Hi,
auf Naturholz funktioniert es gerade gut, der Lack könnte es eventuell schwieriger machen, da die Oberfläche dann glatt ist. Die Farbe muss nämlich gut am Untergrund haften. Teste es am besten vorher an einem kleinen Stück. Und ganz wichtig: versuche das Papier so glatt wie möglich aufzutragen, damit keine Luftblasen zwischen den Schichten entstehen. Also gut mit einem Lineal oder ähnliches feststreichen.
Toralf says
hey, danke für die schnelle Antwort. war heute auch schon fleißig und habe einiges probiert…naturholz von einem rangerzaun (schräg geschnittene Bretter vom Baum 🙂 eine Seite lackiert, andere Seite so gelassen, ging alles super…aber der Oberhammer Effekt war auf hell – grauem Parkett… dunkle Schrift es sieht Mega schön aus…Wahnsinn!!! da kann man auch einiges draus basteln…super bin sehr zufrieden!!! Kann man irgendwo Bilder hochladen bei euch? Dann würde ich mal mein Probeexemplar hochladen…
Jutta_Kreativfieber says
Super, dass es so toll geklappt hat! Bilder kann man hier leider nicht hochladen, aber poste doch eines auf unser Facebookpinnwand, wir würden uns freuen 🙂
Ettenna says
Hallo!
Habe alle Tips intensiv verfolgt und stelle mir jetzt folgende Frage:
Geht es nicht darum das Bild fest zu kleben? Kann man nicht auch einen Klarlack aufs Holz streichen und darauf das Bild legen? Es gibt doch wasserfesten Lack der so hinterhältig an den Fingern klebt… Der müsste doch das Bild erst recht gut verkleben!? Oder klebt er zu sehr?
LG
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Ettenna, nein, es geht nicht darum das Bild festzukleben sondern es zu übertragen. Wenn es gut klappt liegt nur eine schmale Farbschicht auf dem Holz, kein Papier! Dadurch entsteht ein besonders schöner Effekt! Lg
Miriam says
Ich bin von dieser Leinwanddruck Idee begeistert! Mal schauen, ob ich das so einfach hinbekomme, denn einfach sieht es nicht aus, aber ich möchte mich auf jeden Fall an so einem Leinwanddruck versuchen!
ChariX says
Ich habe es gerade mit dem Servierttenkleber und normalen Gedruckten Bildern vom Müller versucht.
Leider ist das noch nichts geworden (mein erster Versuch). Es hat schon ansatzweise funktioniert, allerdings konnte ich das Papier wie im Video beschrieben nicht abrubbeln, sondern nur abziehen. Folglich hat man keine Kontrolle über den Transfer. Man zieht teilweise das ganze Foto ab.
Wo bekommt man denn LaserJet gedruckte Bilder noch her? Bin arme Studentin und hab keinen eigenen 😉 Wäre froh über eine baldige Rückmeldung.
PS: Danke für diese tolle Idee! Ihr habt eine schöne Seite zustande gebracht 🙂
Maike_Kreativfieber says
Einfach in den Copyshop gehen und nochmal nachfragen ob sie mit dem Laserdrucker auf normales, mattes, nicht beschichtetes Papier drucken können. Das kostet dann vielleicht 1 Euro. Das Papier sollte gut getrocknet haben. Danach machst du es nass und ziehst allerhöchstens die oberste Schicht ab. Den Rest abrubbeln mit den Fingern und Fingerspitzengefühl!! Vielleicht lag es bei dir am Druck oder am Papier. Mit dem Fotopatch Kleber, den wir verlinkt haben, funktioniert es echt sehr gut.
Viel Erfolg!!!
Jutta_Kreativfieber says
Hallo ChariX, ich hab deinen Kommentar auch noch mal gelesen und mir ist aufgefallen: bei Müller hast du wahrscheinlich Bilder auf ganz normales Fotopapier drucken lassen oder? Also wie Fotoabzüge? Damit funktioniert es nämlich nicht. Als Studentin kannst du die Bilder bei euch an der Uni drucken lassen (einfach nachfragen ob es ein Laserdrucker ist), die Kosten sind da ja meist sehr gering! Liebe Grüße!
Dundie7 says
Hey,
Ich habe gerade angefangen das auszuprobieren. Habe es mit bunten
Tintenausdrucken und Serviettentechnik Lack auf einer Leinwand ausprobiert. Stellenweise ist es ganz gut geworden, wenn auch nicht so kräftig. Man muss aber sehr vorsichtig sein, da sonst das Bild kaputt geht. Vor allem muss man darauf achten, dass Papier nicht an den Rändern abzulösen. Das waren aber nur kleine Schnipsel, mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe. Jetzt versuche ich es mit größeren Bildern. Dabei habe ich festgestellt, dass es einen schönen Effekt gibt, wenn das Papier komplett durchweicht und das Bild durchkommt. Werde mir noch überlegen, ob ich das Risiko mit dem abrubbeln eingehe oder es einfach so lasse.
LG
Jutta_Kreativfieber says
Hallo! Wahrscheinlich wird auf deinem Bild wieder ein weißer Schleier zu sehen sein, wenn es etwas nachtrocknet, deswegen kannst du am besten noch weiterrubbeln. Ein kleiner Tipp: Wir haben mittlerweile richtig viel mit der Technik experimentiert und mit Tintenstrahldrucken wird es leider wirklich schwierig das Bild zu retten und die Farbe wird nur zum Teil übernommen. Oft sieht man nur einen hellen, verschwommenen Farbschleier den man noch abrubbeln kann. Es lohnt sich echt, dafür in den Copyshop zu gehen und es mit dem Laserdrucker drucken zu lassen. Der Laserdruck verbindet sich wirklich mit dem Transfermedium und man kann das Papier dann restlos entfernen! Viele liebe Grüße und noch viel Spaß beim Ausprobieren!
Nina says
Hey, ich fand eure Idee super und habe es auch direkt ausprobiert. Große Bilder sind Dank eurer Tipps ganz gut geworden. Probleme habe ich bei kleineren Bildern. Hab ein Holzstück mit 20 kleinen Bildern versehen und die gehen leider (vor allem an den Rändern) kaputt. Trotz starker Einleimung mit dem empfohlenen Transferkleber und Trocknungszeit über Nacht. Habt ihr da einen guten Tipp für mich? Vielen Dank!
Maike_Kreativfieber says
Hi Nina,
jetzt weiß ich zwar nicht wie klein die Bilder sind, aber da etwas Gefahr von Rissen immer besteht, kann ich mir vorstellen dass es schwieriger ist als ein großes Bild. Einfach noch vorsichtiger und NUR mit den Fingern rubbeln würde ich vorschlagen.
Marie says
Hallo,
ich habe dieses Jahr zu Weihnachten einige Ideen aus Eurem Buch gebastelt und verschenkt! Es hat großen Spaß gemacht Fotos zu stanzen, Collagen und Girlanden zu basteln, Cabochons mit Fotos zu basteln und am meisten Fotos auf Holz zu transferrieren! Bei letzterem haben wir jetzt noch einen guten Tipp: den Weißschleier bekommt man weg, wenn man das Ganze mit Klarlack, z.B. Bootslack oder auch mattem Lack, lackiert. In der Anleitung von unserem Transfermedium stand, dass man das Bild mit dem Zeug nochmal einpinseln sollte, wenn es fertig ist, das hat aber den Weißschleier gar nicht verbessert. Also sieht es jetzt am besten aus mit Aufbringen, Trocknen, Abrubbeln und mit Lack lackieren!
Vielen Dank für die tollen Ideen!
LG und einen guten Rutsch,
Marie
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Marie, oh wie schön! Das freut uns total 🙂 Ich benutze auch immer klaren Holzlack zum überlackieren! Dir auch einen guten Rutsch!
Kitty says
Hallo Jutta & Maike, funktioniert der Fotoübertrag auf auf bereits weiß lackiertem Holz, oder muß es naturbelassen sein? Liebe Grüße und ein frohes Neues Jahr!
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Kitty, die auch ein frohes Neues! Es funktioniert auch auf behandeltem Holz!
jj says
Hallo zusammen,
hab ich es richtig verstanden, dass nur Farbe bzw. schwarz auf dem Holz haften bleibt und (theoretisch) alles weiße weggehen sollte, so dass die weißen Bildstellen nur aus Holzuntergrund bestehen?
Welches Papier verwendet ihr?
Ich will das unbedingt mal auf Großformat ausprobieren, muss nur noch einen Drucker finden, der mehr als DinA4 kann.
Danke und liebe Grüße
Jutta_Kreativfieber says
Hallo,
ja, mit das weiße ist das Papier gemeint, und das soll später vollständig entfernt sein. Wir nutzen ganz normales Druckerpapier und im Copyshop kann man sich auch A3 drucken lassen! Liebe Grüße!
Jörch says
Hallo, das Thema mit dem Fototransfer finde ich super, in heute erst darauf gestossen !
Ich bin dabei die Vorbereitungen zu treffen, einen E-Gitarrenkorpus zu gestalten, bisher auf Basis von Farbbeize und Öl-Finish. Jetzt wäre es natürlich super, da noch mal ein Foto-Muster etc. mit reinzubringen. Allerdings hängt das davon ab, inwieweit man nach dem Fototransfer noch die Eindringmöglichkeit für das Öl-Finish hat oder ob das Transfer-Mittel (Gel/Leim etc) die Oberfläche des Holzes zu sehr verschliesst oder verfärbt. Also von der Reihenfolge kann ich es mir nur so vorstellen, das erst die Farbbeize und die jeweiligen Oberflächenschliffe erfolgen, dann der Fototransfer und dann das Öl-Finish.
Also falls ih da noch even Tipp für mich habt, wäre es cool, die Bauanleitung würde ich auch mit euch verlinken etc.
Gruß Jörch
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Jörch,
von der Reihenfolge her würde ich es genauso machen wie du beschrieben hast. Da bei dem Korpus ja aber nicht schief gehen sollte würde ich einfach mal auf ein paar Holzstückchen testen wie es das Transfermedium auf die Beize etc. die du benutzt reagiert und ob da verfärbungen entstehen. Der Tranfer sollte anschließend auf jedenfall versiegelt werden, damit es gut hält – aber die Versieglung sollte natürlich nicht das Öl-Finish behindern. Im Kreativmarkt gibt es kostengünstig Holzkistchen, die du als Testobjekt nutzen könntest – die sind nebenbei dann auch ein schönes Geschenk 🙂
Jörch says
Hi, Dankeschön für die Antwort ! Naja, Holzreste zum testen hab ich ich hier genug daheim dank meiner Fachwerkbaustelle ,könnten unsere Familie wahrscheinlich über Jahre hinaus mit ganzen Fotobüchern aus Holz versorgen , hihi 🙂
Aus dem Bauch heraus, welches Transfermedium würde da am besten klappen ? Die Beize ist wasserlöslich.
OK, ich probiers mal aus, sobald ein Ergebnis zu sehen ist, schick ich mal nen Link.
THX und Gruß
Nadine says
Muss es für das Bild zum ausdrucken extra Fotopapier sein? Oder nehmt ihr normales? Oder druckt ihr es im Geschäft aus?
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Nadine, ganz normales Druckerpapier, damit funktioniert es am besten. Fotopapier ist zu dick. Es muss allerdings mit dem Laserdrucker gegedruckt werden. Die meisten großen Drucker in Büros sind Laserdrucker, ansonsten im Copyshop!
Lena says
Hey 🙂
Echt eine super Idee ich werds mal ausprobieren! Jedoch hab ich noch ein paar Fragen :
Was soll ich tun, wenn ich nur einen Drucker mit Tintenpatronen habe? Und was für Probleme hattest du bei so welchen Bildern? Kann man eigentlich auch Bastelkleber auf Leinwand nehmen?? Muss ich sonst noch etwas beachten wenn ich dies auf einer unbehandelten Leinwand mache?
Lg 🙂
Jutta_Kreativfieber says
Hallo Lena,
bei einem Drucker mit Tintenpatronen wird die Farbe nicht richtig übertragen – Laserausdrucke bekommst du aber in jedem Copyshop für ein paar Cent. Mit Bastelkleber wird das Ganze wahrscheinlich nicht funktionieren – die schönsten Ergebnisse bringt Transfer Potch. Auf einer unbehandelten Leinwand sollte es aber super klappen!
Liebe Grüße!
Isabel says
Hallo an alle,
ich finde die Idee toll mit dem Foto auf Holz und dachte, dass es auch eine schöne Aktion für einen JGA wäre…allerdings wird im VIdeo gezeigt, dass man es über Nacht trocknen lassen muss….!
Hat es jemand schon mal trocken geföhnt???? Was meint ihr, ob das auch ginge???? Denn wir haben ja nicht so viel Zeit….=/….
Freue mich auf eure Hilfen oder anderen ANregungen zum basteln an schönen erinnerungen für den JGA!
Lieben Dank und viele Grüße,
Isabel
Jutta_Kreativfieber says
Hey Isabel, wir föhnen mittlerweile fast immer und mit dem Foto Transferkleber ist das überhaupt kein Problem! Ihr solltet nur darauf achten dass die Holzstücke dann nicht zu groß sind, denn das Rubbeln kostet auch etwas Zeit! Wir haben es aber auf unser Buchparty auch als Aktion gemacht und alle sind mit der Zeit super hingekommen! Tolle Idee für den JGA!
Doris says
Danke,gehe gleich ans ausprobieren
Jana says
Hallo!
Ich hab zwar jetzt schon einige Kommentare darüber gelesen – aber für mich noch mal zum Mitschreiben:
Man benutzt ganz normales Papier – kein Fotopapier ????
Ich habs nämlich auch mit Fotopapier gemacht, was nicht so gut gelungen ist….
Liebe Grüße
Jana
Jutta says
Hallo Jana,
ja es ist ganz wichtig dass man ganz normales Druckerpapier verwendet… du rubbelst das Papier ja vorsichtig ab – und nur wenn es komplett abgeht, sieht man nachher das Bild. Wichtig ist auch dass du mit dem Laserdrucker druckst! Viel Erfolg und liebe Grüße!
Anja says
Hallo,
ich habe es gestern auch ausprobiert und das Resultat war sehr gut.
Wir haben nur einen Patronendrucker und ich habe erstmal ein Probestück gemacht,da ich hier nur gelesen habe,das man es nur mit einem Laserdrucker machen kann,aber es geht auch so super.
In Holland haben wir Crea Podge gekauft;die kann man sehr gut dafür gebrauchen,aber auch für Serviettentechnik.Ich war erst nicht sicher,aber sogar mein Mann war begeistert.
Man sehe,das es auch mit ganz einfachen und preiswerten Materialien machen kann.
Anna says
Habe es auch ausprobiert und bin total begeistert 🙂 Habe einfach zwei schwarz-weiß Bilder am PC gespiegelt, daheim ausgedruckt (mit Laserprinter) und mit „Paper Potch Serviettenkleber“ von Rico Design (gab es hier in München im creativmarkt-Geschäft, kostet ca. 7 Euro) auf weiße Leinwand (unbehandelt) geklebt.
Dann das Ganze ca. drei-vier Stunden (laut Kleber reichen wohl auch schon 1,5h) trocknen lassen und mit nem Schwamm abgerubbelt. Die Bilder sind toll geworden, es sind quasi keine defekten Stellen enstanden.
Für das Finish hab ich im Baumarkt Klarlack gekauft (zum Sprühen) und zwei Mal drübergesprüht.
Die Methode kann ich also wärmstens empfehlen 🙂 Als nächstes wird der Halt auf Holz ausprobiert! Danke für die Inspiration!
Tanja says
Huhu
ich habe das auch mit dem Fototransferpotch auf Leinwand versucht. Ich weiß auch nicht, was ich falsch gemacht habe. Ich habe den weißen Schleier und mit dem Rubbeln war das ganz schön schwierig, obwohl ich sehr „feinfühlig“ war. Allerdings habe ich mit dem Fön getrocknet. Vielleicht ist das nicht so gut.
Ich habe mir jetzt mal diesen Orangenölreiniger bestellt und Lavendelöl. Damit soll es ja auch gehen. Ich bin ganz gespannt. Das soll ja auch auf Stoff funktionieren.
Ansonsten fand ich es toll die ganzen Kommentare zu lesen. Bei einigen scheint es zu funktionieren.
Dennis says
Hallo zusammen.
Also ich habe die ganze Geschichte nach einem Fehlschlag mit bestelkleber, mit ganz normalen wasserfesten holzleim ausprobiert. Das Ergebnis war wirklich zufriedenstellend. Hatte auch ein Farbfoto benutzt
Maike says
Yeah!
ickebins says
Hallo zusammen,
erst mal DANKE für Euren Blog und die Inspirationen! Möchte zum Thema „weißer Schleier“ noch meinen Senf dazu geben: man besorgt sich normales, aber farbiges Druckerpapier und nimmt eine zum Motiv passende Farbe, dann hat man hinterher einen farbigen Schleier, der ganz toll aussehen kann, besonders bei schwarz-weißen Motiven. Viel Spaß
Mandy says
Hallo liebe Maike,
klasse Idee :-), ich habe am Sonntag eine Messe und da würde ich das gern ausprobieren. Wo hast du das Holz bekommen?
Liebe Grüße
Mandy
Jutta says
Hallo Mandy, die kleinen 10×10 Holzstücke haben wir vom Schreiner schneiden lassen – du bekommst einfache Holzbretter aber auch im Baumarkt! Viele liebe Grüße!
Danielle says
Hallo,
ich habe kürzlich Fototransfer ausprobiert mit Fototransferkleber. Das Ergebnis war leider nicht so zufriedenstellend. Nach dem Lösen des Papiers bzw. kratzen, habe ich das Bild an einigen Stellen eher runtergekratzt. Die Holzoberfläche war leicht krümlig und hat sich beim trocknen in eine milchige Schicht verwandelt. Ich nehme mal an, das Papier habe ich nicht lang genug feucht werden lassen und es war noch nicht ganz runter. Oder? Wie kann ich es besser machen….??? Wie lange muß das Bild einwirken, wenn ich es mit dem Fön trockne?
Gruß Danielle
Jutta says
Hallo, es ist wichtig dass du nicht zu fest kratzt, denn dann kann sich das Bild ablösen. Du solltest bei einem kleinen Bild wie bei uns im Video ca. 5 Minuten föhnen. Vorher solltest du das Bild aber ganz glatt angegrdrückt haben und mit einem Lineal fest glatt ziehen. Nach dem Fönen dann komplett auskühlen lassen. Dann vorsichtig anfeuchten und rubbeln. Die weiße Schicht bedeutet dass noch nicht alles Papier ab ist. Da muss man Geduld haben und einfach immer wieder neu rubbeln. Zwischendurch kannst du es wieder fönen um zu schauen ob noch weiße Schleier auftauchen. Dann sollte es klappen. Die wichtigsten Punkte sind das gut andrücken und auftragen und das Papier wirklich ganz trocken zu fönen!
caro says
Hallo.
Ich habe gestern die fotopatch-variante auf holz ausprobiert. Ich habe eine unbehandelte leimholzplatte fichte mit der stichsäge zurecht gesägt und die kanten abgeschliffen. Leider hat sich an mehreren stellen das foto komplett vom holz abgelöst. Habt ihr erfahrung mit leimholz? Liegt es vielleicht daran, dass die oberfläche zu rau war? Welche holzart eignet sich eurer meinung nach am besten?
Viele Grüße,
caro
Jutta says
Hallo Caro, ja es kann daran liegen dass die Oberfläche rau war! Das wichtigste ist dass das Bild gut und glatt daran haftet und an rauen Stellen bildet sich immer schnell ein Riss oder Ähnliches, wodurch das Bild dann abrubbelt! Welche Holzart ist eigentlich egal, solange die Oberfläche möglichst glatt ist 🙂
caro says
Danke für deine schnelle antwort. Dann werde ich wohl noch eine weile die oberfäche schleifen müssen ☺
Nastasia says
Wollte die Technik schon lange mal ausprobieren und habe, da ich sie gerade zur Hand hatte, Acrylfarbe als Medium benutzt (also keinen Kleber oder Gelmedium). Es hat super geklappt! Einzig und allein beim abrubbeln muss man nochmal extra vorsichtig sein, da die Farbe nicht richtig wasserfest ist. Trotzdem habe ich ein sehr schönes und sogar sehr detailreiches Ergebnis bekommen 🙂
christa says
tapete geht auch ? Wollte ne Bordüre auf einen Schrank potchen
Maike says
Hallo Christa,
das Übertragen von einem Bild auf die Tapete mit dieser Technik (Papier mit Druck, Klebepotch, Papier auflösen) könnte schwierig werden, da man ja mit ganz viel Wasser arbeitet. So würde die Tapete aufweichen. Die Bordüre könntest du vielleicht besser stempeln oder malen. Oder vielleicht kann man auch einen schmalen Streifen Tapete mit dem Drucker bedrucken. Das habe ich aber noch nicht probiert.
Katrin says
Kann man auch eine Mustertapete als Bild verwenden und auf einen festen, glatten Untergrund übertragen?
Jutta says
Liebe Katrin,
nein mit dieser Technik geht das (wahrscheinlich) nicht. Das Transfermedium hält die Farbe aus dem Laserdruck fest. Mit der Farbe der Tapete funktioniert das wahrscheinlich nicht. Du könntest es mal mit einen ganz kleinen Stück ausprobieren!
Christian says
Hallo,
das sieht ja echt cool aus! Bin am überlegen ein dreigeteiltes Panorama-Bild (Größe etwa 3 mal DIN A3) auf Holz abzubilden. Funktioniert so etwas auch bei der Größe oder wird das schwierig?
Maike says
Hallo Christian,
Wenn du drei Laserdrucke in A3 auf dünnem unbeschichteten Papier hast, dann ist das gar kein Problem. Es dauert dann einfach etwas länger. Also nimm dir etwas mehr Zeit, damit du es in Ruhe mit Fingerspitzengefühl machen kannst und nicht aus Ungeduld zu unvorsichtig wirst 😉 Viel Spaß.
Jutta says
Hallo, das funktioniert auch! Aber wenn du es noch nie gemacht hast, dann üb es am besten einmal mit einem kleinen Stück Holz (10 x10 cm). So kriegst du ein bisschen Gefühl dafür wie fest man rubbeln kann, ohne dass das Bild sich löst usw.
Bei so einer großen Fläche ist das wichtigste dass du das Papier gleichmässig aufträgst und alle Luftblasen loswirst!
André Röhr says
Hallo in die Runde. Ich möchte für die Enkel Holzfrühstückbretter mit einem Gruppenfoto und Jahreszahl machen. Spiegelverkehrt ausdrucken ist klar. Aber,
Ich habe einen LED Drucker. Funktioniert der auch? Und was muss man tun, damit man die Bretter auch nutzen und waschen kann?
Für gute Tipps wäre ich echt dankbar.
LG André
Jutta says
Hallo Andre, mit einem LED Drucker haben wir bisher keine Erfahrungen gemacht. Damit du die Bretter nutzen kannst, müsstest du diese mehrfach mit einer für Lebensmittel geeigenten Versieglung behandeln. Gerade für Nutzflächen ist diese Technik eigentlich nicht 100% geeignet, da man den Effekt bei zu viel Schrubbeln auch wieder ablösen kann. Hier wäre also eine gute Versieglung sehr wichtig.
André Röhr says
Vielen Dank für die Antwort.
Wenn ich Zeit habe werde ich es bei einem Brett versuchen.
Jetzt beginnt die Suche nach einem Versiegeler. 😉
Hannelore Daniels-Kürbihs says
Hallo, ich bin hada1712 (Hannelore)
und ich habe vor einige meiner Bilder auf Holz zu drucken.
ich habe noch Papier mit denen man Fotos auf T-Sirt aufbügeln kann, wären die für Holz auch geeignet ? Wenn das klappen würde, könnte man sich die Rubbelei sparen.
Wenn jemand damit schon Erfahrung hat, wäre ich sehr dankbar diese mit uns zu teilen.
liebe Grüße, Hannelore
Jutta says
Hallo Hannelore,
wir haben das noch nicht versucht, vom Ergebnis her, würde es aber auf jeden Fall anders werden, da du dann eine dünne Schicht auf dem Holz hast. Mit dem Transferkleber bleibt nur die Farbe zurück!
Liebe Grüße
Sprotti says
Hallo zusammen,
bei euch findet man ja wirklich ganz tolle neue Ideen.
Vielleicht hat ja einer von euch Erfahrung mit Holzschildern für den Außenbereich (z. B. ein Türschild). Ich arbeite mit Leimholz, Acryllacken, Transfermedium und Klarlack. Leider wurde das Schild nach nur 2-3 Tagen gelb fleckig. Sah aus, als wenn das Holz ausbluten würde. Es hat nicht geregnet. Hab als nächstes eine Wetterschutzlasur als Finish genommen. Die Flecken kamen nach nur einem Tag.
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ist das Holz nicht für draußen geeignet? Muss ich eine Grundierung benutzen? Ich weiß es nicht. Hiiilfeee :o(
Viele Grüße
Maike
Jutta says
Hallo Maike, vielleicht testet du mal auf einem kleinen Stück Holz von welchem Lack die Flecken kamen? Vielleicht war auch irgendwas noch nicht richtig druchgetrocknet? Eigentlich kann man ganz normal den Fototransfer machen und das Holz danach für draußen lasieren. Vielleicht sind aber auch einfach zwei der benutzen Lacke nicht kompatibel. Viele Grüße!
Moni says
Kann es sein, dass das verwendete Holz die Ursache ist? Nadelhölzer wie Kiefer oder Fichte enthalten viel Harz, das durch die Farbe durchkommt. Ich wusste das auch nicht und habe Regalbretter weiß lackiert. Nach einiger Zeit tauchten gelbe Flecken auf. Inzwischen benutze ich vor der eigentlichen Lackierung einen Sperrgrund, das funktioniert gut.
Moni
Maike says
Hallo Moni,
Ja stimmt, manche Hölzer harzen leider. Es könnte wirklich sein, dass die Flecken dadurch entstehen. Ein Guter Tipp von dir mit der Grundierung.
Karoline says
Hallo!
Ich möchte dieses DIY zu Weihnachten verschenken, habe allerdings nur einen „Art Potch – Lack und Leim“ – Kleber. Wisst ihr, ob das mit dem auch klappen könnte? Falls nicht, kennt jemand eine schnelle und effektive Alternative? In meiner Nähe gibt es leider nirgends einen Foto transfer potch zu kaufen, deswegen muss ich improvisieren 🙁
Danke für eure Antwort!
Lg 🙂
Jutta says
Hallo Karoline, wird der Kleber beim trocknen durchsichtig? Dann könnte es klappen – wir haben es auch schon mit verschiedensten Lacken/Klebern geschafft, bevor es den Fotopotch gab! Probiere es doch erstmal an einem kleinen Teststück aus! Liebe Grüße!
Tani says
Hallo,
ich habe mit Transfer-Medium gearbeitet, was das Motiv zwar gut übertragen hat, aber am nächsten Tag nach komplettem Durchtrocknen und entfernen des Papiers, sieht man immer noch rings um das Motiv herum die getrockneten Transfer-Medium/Klebereste… Da sie nach dem trocknen wasserfest sind, gehen sie auch nicht ab… auf einem weißen Untergrund sieht das echt hässlich (vergilbt) aus. hast du dafür auch einen Tip?
Jutta says
Hallo, du könntest mal versuchen mit etwas Scheifpapier das Transfermedium vorsichtig abzutragen. Ansonsten bei deinen nächsten Werken direkt darauf achten, Reste am Rand mit einem feuchten Schwamm wegzuwischen. Liebe Grüße!
DIY Master of Disaster - elkenbrederweg.wordpress.com says
Hi, ich benutze einen Epson Tintenstrahler mit wasserfester Dura Brite Tinte. Beim Tintenstrahler lässt sich die Sättigung besser einstellen als beim Laserdrucker.
Grüße,
Florian
Christina Beier says
Hallo Maike,
ich habe schon seit längerem von Foto-auf-Holz-Methode gelesen und die Idee, so etwas auch selbst zu machen. Blas steht auch der Geburtstag einer Freundin an und ich habe da eine Idee für eine Wanddeko. Damit das jedoch zu den Möbeln passt, bräuchte ich ein graues Holz, so wie die Möbel und Fußböden zur Zeit in sind. Die grauen Hölzer, die ich allerdings gefunden hab, sind alle beschichtet, also keine Naturhölzer.
Weist du, ob das auch dabei geht?
Jutta says
Hi Christina, theoretisch müsste das auch gehen, denn man kann Fotos mit dieser Methode auch auf glatte Oberflächen wie Glas übertragen (hier unser Blogpost dazu) . Eventuell musst du beim Rubbeln etwas vorsichtiger sein. Am besten probierst du es erstmal an einer kleinen Stelle aus!
Christina Beier says
Vielen Dank für den Hinweis mit dem Glas, das wusste ich noch gar nicht! Dann werde ich das mit dem beschichteten Holz einfach mal ausprobieren.
Danke für die schnelle Antwort 🙂
Christina
Patricia says
Ich habe nur ein 25% von leinwand gesehen…. Sieht man fast nicht was du tust!!!! Schade hat mir überhaupt nichts gebracht
Sandra says
Hallo Maike, hast du schon mal 60x60cm gepotcht? Wenn ja, wie hast du das gemacht?
Maike says
Hallo Sandra,
Ich empfehle dir dabei eine neue Serie anzufangen…das rubbeln könnte etwas länger dauern..
Problem ist wahrscheinlich das Papier mit Laserdruck in der Größe. Da musst du im Copyshop nachfragen. Theoretisch könnte man auch ein Motiv aus mehreren DIN A4 Blättern zusammenpuzzeln. Die musst du allerdings dann mit der Motivseite zum Holz zusammenpuzzeln und vorher gut schauen, dass es genau passt.
Da du das Holz aber immer wieder neu nass machen kannst, ist es egal wie lange du beim Rubbeln brauchst. Erst am Ende versiegelst du es ja.
Ich wünsche dir Viel Erfolg und Geduld!!
Sandra says
Danke vielmals. Das Kleben ist aus deiner Sicht kein Problem? Wenn ich’s mit A4 machen würd wäre ja das genau Puzzeln die Schwierigkeit aber ich hab schon vor mit A3 oder grösser zu potchen. Allenfalls gehts mit einer Schaumstoffrolle schneller den Kleber zu verteilen und andrücken mit einer Kleberrolle. Ich versuch’s einfach mal. Danke.